
Dort steht die Entfernung einiger Himmelsobjekte, und zwar in Sekunden Lichtlaufzeit, nicht in Lichtjahren. Die Namen sind in Latein genannt. Es beginnt mit Luna, dem Mond, in einer Lichtsekunde. Dann folgen Mercurius mit 340 Sekunden und Venus mit 480.
Demnach wäre Merkur der Erde näher als die Venus. Das klingt nach einem Fehler, kommt aber in der Tat häufiger vor. Die genannten Entfernungen beziehen sich auf Ende Februar 1987, als die Supernova in der Großen Magellanschen Wolke explodiert ist. Sie ist, wie der 20-Franken-Note zu entnehmen ist, mehr als fünf Billionen Lichtsekunden entfernt.

Interessant ist auch die Auswahl der Sterne: Neben Sirius und Polaris fehlt natürlich nicht 51 Pegasi, der Stern, bei dem zwei Schweizer Astronomen einst einen Planeten entdeckt haben – knapp 1,6 Milliarden Lichtsekunden entfernt.
Das Schweizer Geld reicht bis an den Rand des Universums: Die kosmische Hintergrundstrahlung ist so weit entfernt, dass die Lichtlaufzeit in Sekunden eine 43 gefolgt von 16 Nullen ist. Da liegt die Andromeda-Galaxie mit 81 Billionen Sekunden, also vier Nullen weniger, geradezu um die Ecke.