Sicherheit
Behörden vermuten Russland hinter Auto-Sabotageserie

Die Polizei geht dem Verdacht nach, dass ein russischer Geheimdienst hinter einer Serie von Sabotageakten gegen Autos in mehreren Bundesländern steckt.

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    Ersten Ermittlungen zufolge haben die Saboteure Geld von einem russischen Auftraggeber erhalten, heißt es aus Sicherheitskreisen. Zuerst hatte das Magazin "Der Spiegel" berichtet. Demnach geht es um mehr als 270 Fahrzeuge in Berlin, Baden-Württemberg, Bayern und Brandenburg. Deren Auspuffrohre wurden mit Bauschaum verstopft. An den Tatorten lagen Papierschnipsel mit Slogans, die auf die Grünen hinweisen sollten - womöglich ein Versuch, die Tat als Aktion radikaler Klimaaktivisten darzustellen. 
    Der Grünen-Innenpolitiker von Notz sagte, autoritäre Staaten, allen voran Russland und China, wollten Diskurse manipulieren, Verunsicherung schüren und die Gesellschaft spalten.
    Diese Nachricht wurde am 05.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.