Donnerstag, 28. März 2024

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Big Data
Denn sie wissen, was Du tust

Viele Behörden sind bei der Einführung innovativer Technologien zurückhaltend, vor allem weil damit oft Datenschutzprobleme verbunden sind. Davon ist bei der nordrhein-westfälischen Polizei aber nichts zu merken. Sie will möglichst schon vor dem Täter am Tatort sein.

Peter Welchering im Gespräch mit Manfred Kloiber | 05.07.2014
    Gezeigt wird eine einbruchhemmende Mehrfach-Verriegelung.
    Mit Computertechnik will die Polizei Wohnungseinbrüche verhindern. (picture-alliance / dpa / Daniel Karmann)
    Die Ordnungshüter im größten Bundesland wollen die Zahl der Wohnungseinbrüche dramatisch reduzieren und bedienen sich dabei modernster Big-Data-Analysen. Diese können genau vorhersagen wann, wo und mit welcher Wahrscheinlichkeit ein Einbruch zu erwarten ist. Die Zeitspanne kann dabei ziemlich genau im Stundentakt berechnet werden, der Ort auf ein Gebiet von 125 Metern mal 125 Meter kalkuliert werden. Welcher Daten sich die Polizei dabei bedienen darf, muss aber noch geklärt werden.
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