Doris Simon: Die Einheit der Christen hat Papst Benedikt XVI. als das wichtigste Ziel seines Pontifikats genannt. Nach Jahrhunderten der Trennung reiche guter Wille allein nicht, um die Einheit der Christen zu erreichen, erklärte der neue Papst. Konkrete Taten seien notwendig. Spezielle Schritte dazu kündigte der erste deutsche Papst seit fast 500 Jahren allerdings nicht an. Die Angehörigen und Verantwortlichen der übrigen christlichen Kirchen werden es mit Interesse gehört haben, aber auch mit einiger Skepsis, machen sie doch den früheren Kardinal Ratzinger mitverantwortlich dafür, dass es in wichtigen Fragen der Ökumene seit Jahren wenig Fortschritte gegeben hat. Zugleich hat sich Papst Benedikt XVI. in seiner Antrittspredigt klar zum Zweiten Vatikanischen Konzil bekannt. Mit dem Konzil, an dem der Papst als Assistent von Kardinal Frings teilgenommen hatte, hatte sich die katholische Kirche gegenüber der Welt geöffnet. Innerkirchliche Reformen kamen in Gang. Am Telefon begrüße ich jetzt Karl Kardinal Lehmann, den Vorsitzenden der deutschen Bischofskonferenz. Guten Tag!
Kardinal Karl Lehmann: Guten Tag Frau Simon.
Simon: Kardinal Lehmann, wird Benedikt XVI. als Papst vielleicht freier, möglicherweise auch etwas großzügiger sein, als er das in seinem letzten Amt als Prefekt der Glaubenskongregation sein konnte?
Lehmann: Sicher nicht, wenn es um Abstriche von der verbindlichen Lehre der Kirche geht, aber ich glaube sicher, dass er jetzt eben nicht nur diese sorgfältige Überwachung des Glaubens der Kirche im Vordergrund der Aufgaben hat, sondern eben doch eine große Vielfalt anderer Zeugnisformen der Kirche in der Welt. Und da glaube ich, dass er vieles von dem, was ihn ohnehin bis jetzt auch tatsächlich bestimmt hat, neu zur Anschauung, zur Wirksamkeit bringen kann.
Simon: Kardinal Lehmann, Sie selber haben einmal gesagt, der frühere Kardinal Ratzinger werde oft falsch beurteilt. Was meinen Sie damit?
Lehmann: Also wir haben in Deutschland glaube ich schon in den vergangenen Jahrzehnten ein falsches oder mindestens verzerrtes Bild von ihm gebildet, und zwar einfach deshalb: Oft hat man vieles, was aus Rom kam, ihm einfach dann zur Last gelegt. Man hat auch zu wenig deutlich gesehen, dass er nicht einfach ein blinder Konservativer ist, sondern dass er sich schon sorgfältig fragt, was es für die Kirche ohne Preisgabe an den Zeitgeist zu bewahren gilt und wo man wirklich neue Schritte gehen kann. Man vergisst ja viele Dinge: zum Beispiel, dass er mit großer Mühe das Archiv der Inquisition geöffnet und der Forschung zur Verfügung gestellt hat, wie sehr er fähig war zum Gespräch mit Intellektuellen, von Habermas bis zur Diskussion im Senat. Da braucht man sich eigentlich keine Sorgen zu machen, dass er nicht sehr offen ist.
Simon: Wird sich etwas verändern für die Katholiken in Deutschland, für die deutsche Ortskirche unter dem neuen Papst?
Lehmann: Wir sollten uns jetzt glaube ich davon nichts Besonderes erhoffen. Der Papst gehört der ganzen Kirche und wir wollen nicht mehr und nicht weniger gelten als alle anderen. Wir haben ihm auch vielfältige Hilfe versprochen aus seiner Heimat in Deutschland. Ich habe das auch noch einmal sehr deutlich gesagt. Ich glaube mehr sollten wir nicht erwarten.
Simon: Es gibt, wenn wir noch einmal kurz bei Deutschland bleiben, hier auch bei kirchentreuen Katholiken ganz deutliche Kritikpunkte. Ich nenne nur mal den Punkt, dass Frauen immer noch nicht zum Diakon geweiht werden können, oder eben den Rückzug vor einigen Jahren der Kirche aus der Konfliktberatung. Dafür war damals auch Kardinal Ratzinger mitverantwortlich. Gehen Sie davon aus, dass sich in diesen Punkten etwas bewegen könnte?
Lehmann: Hier muss man doch deutlich sagen, dass die Frage der Frau im Bereich des Diakons endgültig nicht entschieden ist. Ich hoffe, dass es da einfach noch einmal Beratungen gibt. Man darf aber die sehr wichtige Frage nach der Stellung der Frau in Kirche und Gesellschaft nicht einfach auf die Ämter verkürzen. Ich hoffe, dass das Kardinal Ratzinger weiter verfolgt, wie übrigens Johannes Paul II. auch. Man nehme etwa seinen Brief an die Frauen oder seine Stellungnahme gegenüber der Weltfrauenkonferenz in Peking. Dann ergibt das ein weiteres Bild. Hier sind einfach auch ganz wichtige Einsichten zu berücksichtigen, wie zum Beispiel die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für die Frau. Man sollte hier nicht einfach immer nur auf die innerkirchlichen Probleme allein schauen.
Simon: Wie wichtig ist das Signal, dass der neue Papst, wie der alte es auch schon versprochen hatte, zum Weltjugendtag in diesem Sommer nach Köln kommt?
Lehmann: Es ist zunächst einmal für uns und für ihn eine große Chance, mit der Jugend der Welt zusammenzukommen. Er hat einen eigenen Ton, einen eigenen Stil. Jeder Papst ist eine eigene Persönlichkeit. Da gibt es keine Kopien. Er ist vielleicht etwas zurückhaltender in seiner Art, aber ich bin fest überzeugt, dass er auch junge Leute aus der ganzen Welt gut ansprechen kann.
Simon: Kardinal Lehmann, hat es eigentlich eine Bedeutung, dass man jemanden zum Papst gewählt hat, dass das Konklave sich für jemanden entschieden hat, der nicht nur ein brillanter Theologe ist, sondern auch ein Deutscher?
Lehmann: Ich fand es schon eine Überraschung, dass das eigentlich ohne jede Diskussion ging. 60 Jahre nach dem Kriegsende ist das immer noch nicht so selbstverständlich, dass man in ein solches Amt einen Deutschen wählt. Viele haben vorher gesagt, das ist ja gar nicht möglich.
Simon: Das ist auch nicht selbstverständlich innerhalb der Kirche unter Kardinälen, wollen Sie sagen?
Lehmann: Ich würde vordringlicher sagen, es war einfach nicht zu erwarten. Sehen Sie mal, der Bruder von Kardinal Ratzinger, Georg Ratzinger, hat in einem Interview vorher gesagt, die wählen doch keinen Deutschen. Es ist also auch nicht so selbstverständlich, dass man die Gräuel, die im 20. Jahrhundert von Deutschland ihren Ausgang nahmen, einfach so schnell vergisst. Darunter haben wir lange gelitten und ich finde unter den vielen Zeichen einer endgültigen Rückkehr von Deutschland in die Völkergemeinschaft gehört eben diese Anerkennung, dass nach einem halben Jahrtausend ein deutscher Kardinal innerhalb von 24 Stunden gewählt werden kann.
Simon: Bei allem Stolz darauf, dass nun ein Deutscher nach fast 500 Jahren wieder Papst ist, die größte Gruppe von katholischen Christen lebt ja nicht in der ersten Welt, nicht in Europa, sondern inzwischen in Amerika. Mancher hätte sich vielleicht auch einen Papst eben aus dieser Gegend gewünscht. Ist die katholische Kirche da noch nicht so weit?
Lehmann: Ich war überrascht, wie wenig nationale Herkunft, Sprache, Kultur bei der Wahl eine Rolle spielten. Man hat wirklich den besten gesucht und jeder Kardinal bezeugt ja auch vor der Abgabe der Stimme, dass er den gewählt hat nach seiner Überzeugung, der die besten Fähigkeiten hat, und das hat mir großen Eindruck gemacht, dass die anderen Fragen keine Rolle spielten. Von daher gesehen halte ich es für durchaus möglich, dass auch das nächste, übernächste Mal Päpste aus anderen Kontinenten kommen.
Simon: Hat es in diesem Sinne beim Konklave auch keine Rolle gespielt, dass der neue Papst 78 Jahre alt ist?
Lehmann: So weit ich sehe hat das keine Rolle gespielt. Ich muss dann allerdings auch sagen, ich bin da selber etwas klüger geworden. Schon im Jahre 1958, als ich damals auf dem Petersplatz stand und der 77-jährige Papst Johannes XXIII. gewählt worden ist, da waren wir jungen natürlich sehr enttäuscht. Aber was hat dieser Mann in der Zeit von viereinhalb Jahren an Änderungen und an einer neuen Kursbestimmung eigentlich bewirkt. Das macht mich nachdenklich, wenn man von Übergangspapst oder zu alt redet. Da bin ich schon sehr früh vorsichtig geworden.
Simon: Kardinal Lehmann, diese Papstwahl und auch vorher die öffentliche Bewegung, als Papst Johannes Paul II. im Sterben war, das war ein ganz großes Ereignis und nicht nur in den Medien. Auch die Bilder vom Petersplatz, die Reaktionen der Menschen, die haben oft den Eindruck eines Ereignisses, eines Events vermittelt, wie sie sonst zum Beispiel rund um Popstars auftreten. Wie haben Sie das erlebt?
Lehmann: Auf der einen Seite erfreut und froh, dass die Kirche durch das Zeugnis geistlicher Führer eine solche Aufmerksamkeit hervorbringen kann, wie sie sonst absolut selten ist. Auf der anderen Seite natürlich auch eine gewisse Bangigkeit, ob man denn vor dem Riesen Bild von Johannes Paul II. jemand findet, der die manchmal übergroßen Erwartungen überhaupt erfüllen kann. Das geht nur, indem wir alle entsprechend mitarbeiten und uns anstrengen.
Simon: Das war ein Gespräch mit Karl Kardinal Lehmann, dem Vorsitzenden der deutschen Bischofskonferenz. Kardinal Lehmann, vielen Dank für das Gespräch.
Lehmann: Ja, vielen Dank! Auf Wiederhören!
Kardinal Karl Lehmann: Guten Tag Frau Simon.
Simon: Kardinal Lehmann, wird Benedikt XVI. als Papst vielleicht freier, möglicherweise auch etwas großzügiger sein, als er das in seinem letzten Amt als Prefekt der Glaubenskongregation sein konnte?
Lehmann: Sicher nicht, wenn es um Abstriche von der verbindlichen Lehre der Kirche geht, aber ich glaube sicher, dass er jetzt eben nicht nur diese sorgfältige Überwachung des Glaubens der Kirche im Vordergrund der Aufgaben hat, sondern eben doch eine große Vielfalt anderer Zeugnisformen der Kirche in der Welt. Und da glaube ich, dass er vieles von dem, was ihn ohnehin bis jetzt auch tatsächlich bestimmt hat, neu zur Anschauung, zur Wirksamkeit bringen kann.
Simon: Kardinal Lehmann, Sie selber haben einmal gesagt, der frühere Kardinal Ratzinger werde oft falsch beurteilt. Was meinen Sie damit?
Lehmann: Also wir haben in Deutschland glaube ich schon in den vergangenen Jahrzehnten ein falsches oder mindestens verzerrtes Bild von ihm gebildet, und zwar einfach deshalb: Oft hat man vieles, was aus Rom kam, ihm einfach dann zur Last gelegt. Man hat auch zu wenig deutlich gesehen, dass er nicht einfach ein blinder Konservativer ist, sondern dass er sich schon sorgfältig fragt, was es für die Kirche ohne Preisgabe an den Zeitgeist zu bewahren gilt und wo man wirklich neue Schritte gehen kann. Man vergisst ja viele Dinge: zum Beispiel, dass er mit großer Mühe das Archiv der Inquisition geöffnet und der Forschung zur Verfügung gestellt hat, wie sehr er fähig war zum Gespräch mit Intellektuellen, von Habermas bis zur Diskussion im Senat. Da braucht man sich eigentlich keine Sorgen zu machen, dass er nicht sehr offen ist.
Simon: Wird sich etwas verändern für die Katholiken in Deutschland, für die deutsche Ortskirche unter dem neuen Papst?
Lehmann: Wir sollten uns jetzt glaube ich davon nichts Besonderes erhoffen. Der Papst gehört der ganzen Kirche und wir wollen nicht mehr und nicht weniger gelten als alle anderen. Wir haben ihm auch vielfältige Hilfe versprochen aus seiner Heimat in Deutschland. Ich habe das auch noch einmal sehr deutlich gesagt. Ich glaube mehr sollten wir nicht erwarten.
Simon: Es gibt, wenn wir noch einmal kurz bei Deutschland bleiben, hier auch bei kirchentreuen Katholiken ganz deutliche Kritikpunkte. Ich nenne nur mal den Punkt, dass Frauen immer noch nicht zum Diakon geweiht werden können, oder eben den Rückzug vor einigen Jahren der Kirche aus der Konfliktberatung. Dafür war damals auch Kardinal Ratzinger mitverantwortlich. Gehen Sie davon aus, dass sich in diesen Punkten etwas bewegen könnte?
Lehmann: Hier muss man doch deutlich sagen, dass die Frage der Frau im Bereich des Diakons endgültig nicht entschieden ist. Ich hoffe, dass es da einfach noch einmal Beratungen gibt. Man darf aber die sehr wichtige Frage nach der Stellung der Frau in Kirche und Gesellschaft nicht einfach auf die Ämter verkürzen. Ich hoffe, dass das Kardinal Ratzinger weiter verfolgt, wie übrigens Johannes Paul II. auch. Man nehme etwa seinen Brief an die Frauen oder seine Stellungnahme gegenüber der Weltfrauenkonferenz in Peking. Dann ergibt das ein weiteres Bild. Hier sind einfach auch ganz wichtige Einsichten zu berücksichtigen, wie zum Beispiel die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für die Frau. Man sollte hier nicht einfach immer nur auf die innerkirchlichen Probleme allein schauen.
Simon: Wie wichtig ist das Signal, dass der neue Papst, wie der alte es auch schon versprochen hatte, zum Weltjugendtag in diesem Sommer nach Köln kommt?
Lehmann: Es ist zunächst einmal für uns und für ihn eine große Chance, mit der Jugend der Welt zusammenzukommen. Er hat einen eigenen Ton, einen eigenen Stil. Jeder Papst ist eine eigene Persönlichkeit. Da gibt es keine Kopien. Er ist vielleicht etwas zurückhaltender in seiner Art, aber ich bin fest überzeugt, dass er auch junge Leute aus der ganzen Welt gut ansprechen kann.
Simon: Kardinal Lehmann, hat es eigentlich eine Bedeutung, dass man jemanden zum Papst gewählt hat, dass das Konklave sich für jemanden entschieden hat, der nicht nur ein brillanter Theologe ist, sondern auch ein Deutscher?
Lehmann: Ich fand es schon eine Überraschung, dass das eigentlich ohne jede Diskussion ging. 60 Jahre nach dem Kriegsende ist das immer noch nicht so selbstverständlich, dass man in ein solches Amt einen Deutschen wählt. Viele haben vorher gesagt, das ist ja gar nicht möglich.
Simon: Das ist auch nicht selbstverständlich innerhalb der Kirche unter Kardinälen, wollen Sie sagen?
Lehmann: Ich würde vordringlicher sagen, es war einfach nicht zu erwarten. Sehen Sie mal, der Bruder von Kardinal Ratzinger, Georg Ratzinger, hat in einem Interview vorher gesagt, die wählen doch keinen Deutschen. Es ist also auch nicht so selbstverständlich, dass man die Gräuel, die im 20. Jahrhundert von Deutschland ihren Ausgang nahmen, einfach so schnell vergisst. Darunter haben wir lange gelitten und ich finde unter den vielen Zeichen einer endgültigen Rückkehr von Deutschland in die Völkergemeinschaft gehört eben diese Anerkennung, dass nach einem halben Jahrtausend ein deutscher Kardinal innerhalb von 24 Stunden gewählt werden kann.
Simon: Bei allem Stolz darauf, dass nun ein Deutscher nach fast 500 Jahren wieder Papst ist, die größte Gruppe von katholischen Christen lebt ja nicht in der ersten Welt, nicht in Europa, sondern inzwischen in Amerika. Mancher hätte sich vielleicht auch einen Papst eben aus dieser Gegend gewünscht. Ist die katholische Kirche da noch nicht so weit?
Lehmann: Ich war überrascht, wie wenig nationale Herkunft, Sprache, Kultur bei der Wahl eine Rolle spielten. Man hat wirklich den besten gesucht und jeder Kardinal bezeugt ja auch vor der Abgabe der Stimme, dass er den gewählt hat nach seiner Überzeugung, der die besten Fähigkeiten hat, und das hat mir großen Eindruck gemacht, dass die anderen Fragen keine Rolle spielten. Von daher gesehen halte ich es für durchaus möglich, dass auch das nächste, übernächste Mal Päpste aus anderen Kontinenten kommen.
Simon: Hat es in diesem Sinne beim Konklave auch keine Rolle gespielt, dass der neue Papst 78 Jahre alt ist?
Lehmann: So weit ich sehe hat das keine Rolle gespielt. Ich muss dann allerdings auch sagen, ich bin da selber etwas klüger geworden. Schon im Jahre 1958, als ich damals auf dem Petersplatz stand und der 77-jährige Papst Johannes XXIII. gewählt worden ist, da waren wir jungen natürlich sehr enttäuscht. Aber was hat dieser Mann in der Zeit von viereinhalb Jahren an Änderungen und an einer neuen Kursbestimmung eigentlich bewirkt. Das macht mich nachdenklich, wenn man von Übergangspapst oder zu alt redet. Da bin ich schon sehr früh vorsichtig geworden.
Simon: Kardinal Lehmann, diese Papstwahl und auch vorher die öffentliche Bewegung, als Papst Johannes Paul II. im Sterben war, das war ein ganz großes Ereignis und nicht nur in den Medien. Auch die Bilder vom Petersplatz, die Reaktionen der Menschen, die haben oft den Eindruck eines Ereignisses, eines Events vermittelt, wie sie sonst zum Beispiel rund um Popstars auftreten. Wie haben Sie das erlebt?
Lehmann: Auf der einen Seite erfreut und froh, dass die Kirche durch das Zeugnis geistlicher Führer eine solche Aufmerksamkeit hervorbringen kann, wie sie sonst absolut selten ist. Auf der anderen Seite natürlich auch eine gewisse Bangigkeit, ob man denn vor dem Riesen Bild von Johannes Paul II. jemand findet, der die manchmal übergroßen Erwartungen überhaupt erfüllen kann. Das geht nur, indem wir alle entsprechend mitarbeiten und uns anstrengen.
Simon: Das war ein Gespräch mit Karl Kardinal Lehmann, dem Vorsitzenden der deutschen Bischofskonferenz. Kardinal Lehmann, vielen Dank für das Gespräch.
Lehmann: Ja, vielen Dank! Auf Wiederhören!