Sie sind zu fünft, klingen grundverschieden und bilden doch eine Einheit - das Bläserquintett ist eine der farbigsten Gattungen der Kammermusik. Und das MA’ALOT Quintett gehört seit über 30 Jahren zu den besten seiner Zunft. Bei seinem Festival auf dem westfälischen Rittergut Störmede erweiterten befreundete Musiker die Klangpalette um Kontrabass, Klavier und Violoncello. In wechselnden Besetzungen spielten sie das selten zu hörende "Grand Septet op. 79" für Bläser, Kontrabass und Klavier von George Onslow. Dem atmosphärisch dichten Werk des Franzosen stand die dunkel getönte Arpeggione-Sonate Franz Schuberts gegenüber, bearbeitet für Violoncello, Bläserquintett und Kontrabass. Experimentelle Klangpfade beschritt das MA’ALOT Quintett schließlich, als es das neue Bläserquintett von Matthias Krüger uraufführte.
Matthias Krüger
Bläserquintett (Uraufführung)
Bläserquintett (Uraufführung)
George Onslow
Grand Septet für Bläser, Kontrabass und Klavier, op. 79
Grand Septet für Bläser, Kontrabass und Klavier, op. 79
Franz Schubert
Sonate für Arpeggione und Klavier a-Moll, D 821 bearbeitet für Violoncello, Bläserquintett und Kontrabass
Sonate für Arpeggione und Klavier a-Moll, D 821 bearbeitet für Violoncello, Bläserquintett und Kontrabass
Waldemar Schwiertz, Kontrabass
Markus Becker, Klavier
Maximilian Hornung, Violoncello
Markus Becker, Klavier
Maximilian Hornung, Violoncello
MA’ALOT Quintett:
Kersten McCall, Flöte
Christian Wetzel, Oboe
Ulf-Guido Schäfer, Klarinette
Sibylle Mahni, Horn
Volker Tessmann, Fagott
Kersten McCall, Flöte
Christian Wetzel, Oboe
Ulf-Guido Schäfer, Klarinette
Sibylle Mahni, Horn
Volker Tessmann, Fagott
Aufnahme vom 28. und 29. April 2017 vom Rittergut Störmede