
Russland wolle die Ukraine zerstören und keinen Frieden, sagte Makeiev im Deutschlandfunk. Wenn die Welt nicht den Mut habe, die Ukraine in die NATO einzuladen, dann müsse man Sicherheitsgarantien mit Kraft umsetzen. Als Beispiel nannte Makeiev eine gut ausgerüstete ukrainische Armee und politische Garantien wie eine Beistandsverpflichtung ähnlich der NATO. Auch mögliche Truppenkontingente von Verbündeten in der Ukraine schloss Makeiev nicht aus.
Selenskyj traf inzwischen in Washington ein. Dort ist zunächst ein Gespräch des ukrainischen Präsidenten mit Trump geplant. Im Anschluss gibt es eine weitere Runde mit EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen, NATO-Generalsekretär Rutte, Bundeskanzler Merz, Frankreichs Präsident Macron und Großbritanniens Premier Starmer.
Diese Nachricht wurde am 18.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.