
Wie das Bundeswirtschaftsministerium auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mitteilte, steht die Raffinerie nun bis Mitte März des kommenden Jahres unter der Verwaltung des Bundes. Hintergrund ist nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters, dass es in den Verhandlungen mit dem russischen Eigentümer Rosneft weiter keine Fortschritte gibt. Der Staatskonzern soll nach dem Willen der Bundesregierung seine Anteile an der Raffinerie verkaufen, damit andere Investoren einsteigen können.
Die Treuhandverwaltung gilt seit September letzten Jahres. Eine Klage von Rosneft dagegen war im März zurückgewiesen worden.
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Diese Nachricht wurde am 08.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.