
Die Verhandlungsführer der Europäischen Union und der Vereinigten Staaten müssten jetzt schnell zu einem Ergebnis kommen, sagte der CDU-Politiker auf der der Tagung der Volks- und Raiffeisenbanken in Berlin. Ein monatelanger Verhandlungsstatus würde der Wirtschaft schaden und insbesondere die deutschen Schlüsselindustrien wie die Chemie- und Pharmabranche, den Maschinenbau sowie den Automobilbereich bedrohen, erklärte Merz.
Die Deutsche Industrie- und Handelskammer warnte dagegen vor einem überhasteten und unausgewogenen Abkommen. Das würde dem Standort Deutschland nicht nutzen, erklärte DIHK-Außenwirtschaftschef Treier.
EU-Handelskommissar Sefcovic wird heute zu Beratungen in Washington erwartet. Die US-Regierung droht der EU mit Zoll-Aufschlägen von 50 Prozent, wenn es nicht bis zum 9. Juli eine Einigung gibt.
Diese Nachricht wurde am 03.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.