Scholz äußerte die Hoffnung, dass es dazu bald Entscheidungen geben wird. In Rede stehen sechs weitere Systeme vom Typ Patriot. Der Bundeskanzler ging auch auf die Frage der Finanzierung solcher Waffensysteme ein. Scholz betonte, die EU-Staats und Regierungschefs seien sich einig, Zinseinnahmen aus eingefrorenen russischen Vermögenswerten dafür zu verwenden.
Zuvor hatte NATO-Generalsekretär Stoltenberg erklärt, man arbeite daran, mehr Luftabwehrsysteme in die Ukraine zu schicken. Dabei konzentriere man sich auf die Patriot-Systeme, sagte Stoltenberg beim Treffen der G7-Außenminister auf Capri.
Diese Nachricht wurde am 18.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.