Der Bundeskanzler ging auch auf die Frage der Finanzierung solcher Waffensysteme ein. Scholz betonte, die EU-Staats und Regierungschefs seien sich einig, Zinseinnahmen aus eingefrorenen russischen Vermögenswerten dafür zu verwenden.
Zuvor hatte NATO-Generalsekretär Stoltenberg erklärt, man arbeite daran, mehr Luftabwehrsysteme in die Ukraine zu schicken. Dabei konzentriere man sich auf die Patriot-Systeme, sagte Stoltenberg beim Treffen der G7-Außenminister auf Capri. Jetzt versuche man mit den Verbündeten sicherzustellen, dass sie einige dieser Systeme in die Ukraine verlegten. Stoltenberg äußerte zugleich die Hoffnung, dass der US-Kongress bald ein Hilfspaket für Kiew freigeben könnte.
Diese Nachricht wurde am 18.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.