
Der stellvertretende Vorsitzende, Teggatz, sagte im Deutschlandfunk, an der praktischen Arbeit werde sich nicht viel ändern. Man werde weiter mobil, stationär und verdeckt kontrollieren. Dazu kämen jetzt jedoch weitere Befugnisse, die es erlaubten, Migranten, die aus einem sicheren EU-Land nach Deutschland wollten, die Einreise zu verweigern. Diese Aufgabe könne aber dauerhaft nicht ohne zusätzliches Personal erfüllt werden, erklärte Teggatz, der für die Bundespolizei spricht. Er forderte von Dobrindt rund 3.000 zusätzliche Tarifbeschäftigte, die in der Sachbearbeitung aushelfen könnten.
Der designierte Bundesinnenminister hatte am Wochenende erklärt, bereits am Mittwoch die ersten Entscheidungen zu Grenzkontrollen und Zurückweisungen zu treffen.
Diese Nachricht wurde am 05.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.