Es gehe um die Entwicklung eines neuen Marktes, sagte Wirtschaftsminister Habeck. Diese müsse man mit größerer Geschwindigkeit voranbringen. Derzeit gebe es diesen Markt nur in Ansätzen. Allerdings seien gerade überall Investitionen, Planungen und Umsetzungen im Gange. Die Union kritisierte die Planungen als nicht konkret genug und als inkonsequent. Es gebe zu viele Ankündigungen, sagte der CDU-Abgeordnete Jung. Der AfD-Politiker Kraft sprach von reinem Wunschdenken.
Grüner Wasserstoff aus erneuerbaren Energien soll in der Stahl- und Chemieindustrie klimaschädliche Brennstoffe wie Kohle, Erdöl und Gas ablösen. Auch bei Lastkraftwagen, im Schiffsverkehr sowie bei Kurz- und Mittelstreckenflügen ist der Einsatz geplant. Die dafür nötigen Anlagen, Speicher und Leitungen sollen in den kommenden Jahren ausgebaut und neue Technologien gefördert werden.
Die Vorgängerregierung hatte 2020 erstmals eine Nationale Wasserstoffstrategie vorgelegt.
Diese Nachricht wurde am 22.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.