Bundeswehr
Bundesregierung will drei Auslandseinsätze verlängern

Die Bundeswehr soll sich nach dem Willen der Regierung weiter an den internationalen Einsätzen im Kosovo, in Bosnien-Herzegowina und vor der libanesischen Küste beteiligen.

    Die Bundeswehr beteiligt sich mit einem Kontingent an der KFOR-Mission im Kosovo
    Deutsche Soldaten sollen länger im Kosovo bleiben. (picture-alliance /dpa )
    Das Kabinett brachte Mandatsverlängerungen für die UNO-Mission Unifil im östlichen Mittelmeer auf den Weg sowie für die Nato-Mission KFOR und die EU-Mission Eufor-Althea auf dem Balkan. Über eine Verlängerung der Mandate um ein weiteres Jahr muss nun der Bundestag entscheiden.
    Die KFOR-Mission im Kosovo ist der am längsten andauernde Auslandseinsatz der Bundeswehr. Er hatte 1999 begonnen. Der Eufor-Althea-Einsatz soll die Einhaltung des Dayton-Friedensabkommens zur Beendigung des Bosnien-Kriegs sichern. Die Unifil-Mission im Grenzgebiet zwischen Israel und dem Libanon unterstützt die Bundeswehr mit dem Einsatz einer Fregatte im Mittelmeer.
    Diese Nachricht wurde am 21.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.