
Das Fördern nur einzelner Projekte mit Milliarden-Steuergeldern wie unter ihrem Vorgänger Habeck müsse sorgfältigst geprüft werden, sagte die CDU-Politikerin am Rande eines Unternehmens-Besuchs in Franken. Fälle wie Intel in Sachsen-Anhalt oder auch Northvolt in Schleswig-Holstein müssten in Zukunft vermieden werden. Zwar müsse Deutschland vor allem bei Hochleistungschips vorankommen. Bei der Förderung lediglich weniger Großprojekte sei sie aber skeptisch. Die Haushaltsmittel für das Intel-Vorhaben waren nie geflossen. Beim schwedischen Batterie-Hersteller Northvolt könnte dagegen ein mehrstelliger Millionenbetrag verlorengegangen sein.
Reiche will am Montag zu Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Haseloff nach Magdeburg reisen.
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Diese Nachricht wurde am 25.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.