Campus & Karriere
Das Bildungsmagazin
Meetings ohne Mehrwert - Welche Konferenz-Kultur wir wirklich brauchen
In Campus & Karriere fragen wir: Wie viele und welche Art von Konferenzen braucht gute Arbeit wirklich? Was zeichnet ein produktives Meeting aus? Wie können Mitarbeitende und Führungskräfte dazu beitragen? Und wie lassen sich überflüssige Termine identifizieren und streichen?
Gäste:
Dr. Marie Ritter, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Arbeits-, Organisations- und Sozialpsychologie der TU Braunschweig
Dr. Susanne Spülbeck, Organisationsethnologin und Inhaberin der Unternehmensberatung blickwechsel GmbH
Irene Oksinoglu, Projektleiterin FutureWork bei der Online-Plattform OTTO
Am Mikrofon: Regina Brinkmann
Hörertel.: 00800 4464 4464
campus@deutschlandfunk.de
WhatsApp: 0173 535 8089
Ob sie nun Konferenzen oder Meetings heißen, oft genug sind sie vor allem eines: zu lang, zu häufig und ergebnislos. Der US-amerikanische Meetingforscher Steven Rogelberg schätzt, dass rund 50 Prozent der Zeit, die wir in Besprechungen verbringen, unproduktiv ist.
Während in vielen Unternehmen alles auf Effizienz getrimmt wird, bleiben Meetings als mögliche Zeitfresser erstaunlich unreflektiert. Dabei gibt es klare Ansätze, wie Besprechungen kürzer, strukturierter und für alle Beteiligten sinnvoller werden können. Denn gut gemacht sind sie unverzichtbar für Austausch, Abstimmung und Entscheidungen.