Capoeira statt Kino

Brasilien ist derzeit ein aufgewühltes Land, doch es gibt immer noch abgelegene, exotische Orte. Etwa Boipeba. Die kleine Insel hat zwar erst seit knapp 30 Jahren Strom - dass man den für eine funktionierende Populärkultur nicht braucht, schildert Christian Schillmöller.

Christian Schillmöller im Gespräch mit Thekla Jahn |
    Weltmeisterschaft, Papst, Proteste gegen Korruption: Große Emotionen in Brasilien, dem fünftgrößten Land der Erde. Einem Land, dessen Alltag von Kriminalität geprägt ist und in dem die Lebensumstände der Menschen - je nach Schicht und Region - unterschiedlicher kaum sein könnten.

    Deutschlandfunk-Redakteur Christian Schillmöller ist nach Boipeba gereist, einer kleinen Insel im Nordosten des Landes, gut 30 Flugzeugminuten von Salvador entfernt. Gut 2000 Menschen leben hier, hauptsächlich von Fischfang, und die beiden Polizisten der Insel fahren auf ihren Cross-Motorrädern Streife. Theater oder Kino - Fehlanzeige. Populärkultur sieht dort anders aus, erzählt Christian Schillmöller im Gepräch via Internet.

    Das Gespräch können Sie in unserem Audio-on-Demand-Bereich bis einschließlich 30.12.2013 nachhören.
    Halbfinale der Inselmeisterschaft. Areal Boipeba gegen Moreré.
    Fußballhalbfinale der Inselmeisterschaft: Areal Boipeba gegen Moreré. (Dirk Gebhardt)