Täglich fordere dieser Krieg mehr zivile Opfer und pflanze die Saat für eine noch düsterere Zukunft, erklärte Griffiths in New York. Für die Betroffenen des anhaltenden Horrors der Angriffe vom 7. Oktober seien es sechs Monate von Trauer und Qual gewesen. Selten habe es eine solche weltweite Empörung über einen Konflikt gegeben, auf die dann so wenig Taten gefolgt seien, um ihn zu beenden, meinte Griffiths.
Mit Blick auf die Bemühungen um ein Ende des Krieges forderte der SPD-Außenpolitiker Stegner, das Engagement zu erhöhen. Die europäische Diplomatie sei lange Zeit zu passiv gewesen, sagte Stegner im Deutschlandfunk. Zudem müsse man den Druck erhöhen, damit auch arabische Staaten an einer Lösung des Nahost-Konflikts mitwirkten.
Diese Nachricht wurde am 07.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.