"Ein-China-Prinzip verletzt"
China belegt US-Firmen mit Sanktionen - Reaktion auf Rüstungslieferungen an Taiwan

China hat wegen Waffenverkäufen an Taiwan Sanktionen gegen US-Rüstungsunternehmen verhängt.

    Die Flaggen der USA und Chinas
    Die Flaggen der USA und Chinas (picture alliance / dpa / Getty Images / Feng Li)
    Eventuelle Vermögen der US-Firmen in der Volksrepublik werden eingefroren, chinesische Unternehmen dürfen nicht mehr mit ihnen zusammenarbeiten, und zehn US-Managern wird die Einreise nach China untersagt. Mit den Strafmaßnahmen reagiert Peking auf ein neues Rüstungsgeschäft zwischen Taiwan und den USA. Die Regierung in Taipeh hatte kürzlich mitgeteilt, dass Washington Waffenlieferungen im Umfang von elf Milliarden Dollar genehmigt habe. Die chinesische Führung sieht dadurch das sogenannte "Ein-China-Prinzip" verletzt - also ihren Anspruch auf das demokratisch regierte Taiwan.
    Diese Nachricht wurde am 27.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.