
Trump und Xi wollen sich am Donnerstag am Rande eines regionalen Gipfels treffen, um über ihren Handelsstreit zu beraten. US-Außenminister Rubio sagte gestern, Taiwan müsse sich über die Gespräche keine Sorgen machen. Die USA haben sich zur Sicherung der Verteidigungsfähigkeit Taiwans verpflichtet, unterhalten aber keine formellen diplomatischen Beziehungen zu der Insel. China betrachtet das demokratisch regierte Taiwan als Teil seines Staatsgebiets und droht mit einer Eroberung.
US-Präsident macht in Japan Station
Trump ist unterdessen zu einem Besuch in Japan eingetroffen. In Tokio steht eine Begegnung mit Japans Kaiser Naruhito auf dem Programm, wie das Weiße Haus ankündigte. Morgen ist ein Treffen mit der neuen nationalkonservativen Ministerpräsidentin Takaichi geplant. Außerdem besucht Trump US-Truppen, die in Yokosuka südlich von Tokio stationiert sind, und trifft sich danach mit Wirtschaftsvertretern.
Bei einer Unterredung zwischen Trump und dem brasilianischen Präsidenten Lula am Rande des Gipfeltreffens der ASEAN-Wirtschaftsgemeinschaft im malaysischen Kuala Lumpur vereinbarten beide Politiker am Sonntag, den Handelsstreit ihrer Länder in baldigen Verhandlungen zu lösen. Zudem unterzeichneten Thailand und Kambodscha in Anwesenheit von Trump ein Friedensabkommen.
Nach ASEAN-Gipfel in Malaysia - US-Präsident Trump zu Gast in Japan (Audio)
Kurz vor Treffen zwischen Xi und Trump – China simuliert Angriff auf Taiwan (Audio)
Diese Nachricht wurde am 27.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.





