Für die Stadien und ihr Umfeld haben die Regierungen häufig Milliarden locker gemacht. Der versprochene und erhoffte Entwicklungsschub für das Land bleibt aber aus - sowohl in wirtschaftlicher als auch in sportlicher Hinsicht. Stattdessen sind Menschen vertrieben worden, weil ihre Hütten im Weg standen und abgerissen wurden.
In Südafrika sieht man die Folgen der Fußball WM 2010 deutlich: Lauter weiße Elefanten stehen dort, also leer stehende Großbauten, deren Manager verzweifelt nach Buchungen Ausschau halten. Damit dieses Schicksal in Zukunft nicht auch anderen WM-Ausrichtern droht, haben zwei Studentinnen aus Hildesheim ein Konzept für die Nachnutzung von Sportstadien entwickelt.
Den vollständigen Beitrag können Sie für mindestens fünf Monate nach der Sendung in unserem Audio-on-Demand-Angebot nachhören.