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Das Phänomen AfD
Die Radikalisierung der Politik

Flüchtlinge an der Grenze notfalls mit der Waffe aufhalten, mit dieser Äußerung hat AfD-Chefin Frauke Petry für Aufsehen gesorgt. Kritik kommt vor allem von der politischen Konkurrenz. Die AfD, ein Fall für den Verfassungsschutz, wie SPD-Chef Gabriel fordert?

Diskussionsleitung: Stefan Maas | 03.02.2016
    Die Bundesvorsitzende der Partei Alternative für Deutschland (AfD), Frauke Petry, aufgenommen am 28.11.2015 auf dem 4. Bundesparteitag der Alternative für Deutschland (AfD) in Hannover (Niedersachsen).
    Die Bundesvorsitzende der Partei Alternative für Deutschland (AfD), Frauke Petry (picture alliance / dpa / Sven Pförtner)
    Andere Politiker warnen vor einer pauschalen Verurteilung der Partei und ihrer Wähler und fordern eine stärkere inhaltliche Auseinandersetzung. Immerhin erreicht sie in vielen Umfragen zweistellige Werte und wird bei den Wahlen im März in drei Ländern voraussichtlich komfortabel in die Parlamente einziehen.
    Verändert die AfD nicht nur die Parteienlandschaft dauerhaft, sondern auch den Ton in der politischen und gesellschaftlichen Debatte?
    Gesprächspartner:
    • Frank Decker, Politikwissenschaftler, Universität Bonn
    • Uwe Junge, Spitzenkandidat Rheinland-Pfalz der Alternative für Deutschland (AfD)
    • Johannes Kahrs, MdB (SPD)
    • Thomas Kreuzer, CSU-Fraktionsvorsitzender im Bayerischen Landtag
    Eine Zusammenfassung der Diskussion können Sie hier nachlesen.