Die Organisation mit Sitz in Wien wirft dem ChatGPT-Anbieter vor, gegen die Europäische Datenschutz-Grundverordnung zu verstoßen. Im Fall einer namentlich nicht genannten "Person des öffentlichen Lebens" würden falsche Angaben zu persönlichen Daten gemacht, ohne die gesetzlich vorgeschriebene Möglichkeit einer Berichtigung oder Löschung einzuräumen, teilte Noyb mit. Außerdem habe OpenAI gegen das Auskunftsrecht des Betroffenen verstoßen und die genutzten Quellen nicht offengelegt.
Noyb ist eine Nichtregierungsorganisation, die sich um die Durchsetzung des Datenschutzes innerhalb der EU kümmert.
Diese Nachricht wurde am 29.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.