Samstag, 20. April 2024

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Der französische Gitarrist Titi Robin
Die Klangwelt des Dichters

Für sein aktuelles Programm "Ma Gavali" schaut der Multi-Instrumentalist Titi Robin vor allem nach Katalonien und Südfrankreich an die Ufer des Mittelmeers: Er kehrt zurück zu leidenschaftlich gespieltem Flamenco, zu Rumba Katalana und neu komponierten Fandangos.

Am Mikrofon: Grit Friedrich | 01.01.2021
    Zwei Männer sitzen auf Hockern. Der linke Mann hält eine Buzuk, der rechte Mann eine Gitarre in der Hand.
    Befreundete Musiker: Titi Robin (Buzuk, li.) und Roberto Saadna (Gitarre) (Fabien Tijou)
    Musik: "L'amour s'envole"
    Titi Robin "Un ciel de cuivre - Ein kupferfarbener Himmel, war der Titel einer CD, die ich im Jahr 2000 rausgebracht habe und ich denke, es ist wirklich das Album, das meine Musik am besten repräsentiert. Dieses Album empfehle ich jemandem, der meine Musik nicht kennt. Denn wenn man es hört, bekommt man eine Vorstellung von meiner inneren Welt. Und meine innere Welt ist ein kupferfarbener Himmel. Meine Musik beschreibt meine Sicht auf die Welt, alles was ich bin und ausdrücke, und von außen aufnehme."
    Titi Robin ist bekannt als Gitarrist, Oud- und Buzukspieler. Der Buzuk ist ein Saiteninstrument aus der Oud-Familie. Er hat einen längeren Hals und einen kleineren Korpus als die Oud. Der Buzuk ähnelt zwar optisch der griechischen Bouzouki und der türkischen Bağlama ist aber ursprünglich ein Volksinstrument aus dem Mittleren Osten.
    Musik: "Memed Ve Seyrane"
    Titi Robin hat auf seinen Instrumenten einen unverwechselbaren, perkussiven Stil entwickelt. Seine Musik verbindet Rhythmen vom Mittelmeer, aus Nordafrika und Indien mit Improvisationen. Aufgewachsen ist Titi Robin in einem Dorf in der Region Anjou, das ist ein Landstrich im Westen Frankreichs der eine reiche Weinkultur besitzt, aber eine arme traditionelle Musikkultur. Als Robin zwölf ist zieht seine Familie ins multikulturelle Angers. Dort entdeckte er Musik, die seinem Lebensgefühl entsprach. Französische Manouches und katalanische Gitansmusiker haben seine Leidenschaft für die Gitarre geweckt.
    Titi Robin "Damals war Angers, wo ich als Jugendlicher lebte, eher eine Rock'n Roll Stadt und die Rockmusiker, Veranstalter und Labels haben nicht verstanden was ich da spiele, aber dafür verstanden mich die Gitans und die Araber. Denn sie erkannten einen Teil ihrer Kultur in meiner Musik wieder. Gleichzeitig kam mir das logisch vor, ich habe gedacht, ich liebe Improvisation, ich könnte also Jazz spielen, aber der Jazz entstand aus der Musik der Schwarzen in Amerika, auf der anderen Seite des Atlantik. Zuhause, in meinem Viertel, hatte ich meine arabischen und Gitans Freunde, Jazz und Rock waren einfach zu weit weg für mich."
    Schon Anfang der neunziger Jahre war Titi Robin in der Weltmusikszene ein bekannter Name und spielte mit Hameed Khan und Erik Marchand in einem Trio. Sie fusionierten europäische und orientalische Musiktraditionen auf ihrem Album "An Tri Breur". Ein Foto vom "Trio Erik Marchand" illustrierte den ersten Artikel über Weltmusik in der französischsprachigen Encyclopédie Universalis. Ein Sänger aus der Zentralbretagne, ein Oud-Spieler und ein Tablavirtuose aus Rajasthan interpretierten auch Musik zu einem Text des russischen Dichters Sergei Alexandrowitsch Jessenin. Ar C'halimant – der Rowdy, gesungen auf Bretonisch.
    Musik: "Ar C'halimant"
    Titi Robin "Ich spiele auch die orientalische Laute Oud auf eine sehr persönliche Art und Weise, aber ich wurde wirklich von der Persönlichkeit und Sensibilität des irakischen Oud-Solisten Munir Bachir beeinflusst. Mehr im Ausdruck und der Ästhetik, als in der Spieltechnik, die mit der Schule von Bagdad verbunden ist. Ich stimme mein Instrument aber anders als die arabische Oud und meine Saitenansprache ist eine andere."
    Bereits Ende der 80ger Jahre hatte Titi Robin mit Erik Marchand bretonische Lieder eingespielt. Gemeinsam entwickelten sie ein Repertoire, das Vierteltöne, modale Improvisation und bretonische Klagelieder, Gwerz genannt, zusammenbrachte. Doch rund um den Globus berühmt wurde Titi Robin mit seinem eigenen Gitans-Projekt. Es brachte zum ersten Mal Musiker aus Spanien, Frankreich und Rajasthan zusammen, das Album Gitans von 1993 gehört zu den Juwelen in seinem Euvre und hat bis heute nichts von seiner Intensität verloren. Durch den Tablaspieler Hameed Khan lernte Titi Robin die junge Tänzerin Gulabi Sapera aus Pushkar in Rajasthan kennen.
    Musik: "Katchur Khan"
    Titi Robin "Sie hatte ein Baby und hat für dieses Baby gesungen, um es zu beruhigen und zum Einschlafen zu bringen, ich habe ihr zugehört, meine Gitarre genommen und sie begleitet. Das war der Beginn unserer Zusammenarbeit, ihres Tanzes und meiner Musik, aber auch ihrer Stimme und meiner Musik. Gulabi Sapera ist keine Sängerin, sie hat sich nie als Sängerin gesehen. Aber heute, nach vielen Jahren, haben viele dieser Lieder großen Erfolg in Rajasthan. Sie finden ein starkes Echo und laufen dort auf Hochzeiten. Musik, die Gulabi und ich geschaffen haben, das ist sehr bewegend."
    Musik: "La Rose de Jajpur"
    "La Rose de Jajpur" ist ursprünglich ein Wiegenlied aus der Region Marwad in Rajasthan, hier gesungen von Gulabi Sapera im Dialog mit Roberto Saadna aus dem südfranzösischen Perpignan. Wie viele von Titi Robins 21 Alben hört sich "Un ciel de cuivre" an wie eine Lebensreise. Mit Musik von langsamer, fließender Schönheit, die auf Poesie trifft. Dabei sind auch die Texte inspiriert von verschiedenen, eher mündlich überlieferten Kulturen aus Landschaften rund ums Mittelmeer, aus dem Orient und aus Rajasthan in Nordindien.
    Musik von langsamer, fließender Schönheit
    Titi Robin "Schon im Süden von Spanien gibt es extrem populäre Wettbewerbe für Poesie, manchmal sind die verbunden mit Flamenco, manchmal mit der Religion, mit Gesängen für die Jungfrau Maria. In der arabischen und noch mehr in der türkischen und persischen Welt, aber auch in Zentralasien und Indien gibt es viele Menschen, die niemals in einer Schule waren, die weder lesen noch schreiben können, die aber Gedichte rezitieren. Das ist dort so etwas Alltägliches, wie ein Glas Wasser zu trinken. Und ich habe mir gesagt, wir sind in Frankreich unterentwickelt, denn ich bewege mich im Milieu der Poesie, manchmal als Musiker, manchmal als Dichter, und das Publikum hier repräsentiert uns als Volk überhaupt nicht. Das sind gebildete Leute, viele Lehrer, da gibt es also einen sehr großen Unterschied. Ich brauche die Poesie wirklich, sie ist eine ernste Sache für mich."
    Musik: "O Gül Yüzün"
    Hier hört man die Sängerin Özlem Özdil mit einer türkischen Version von "Ton doux visage". Ein Lied von Titi Robin über ein Liebespaar, das nicht zusammen alt wird, aber die Erinnerung an ihr Gesicht, auf das Schnee fällt im April, bleibt im Gedächtnis. Robin spielt bei "O Gül Yüzün" seine Langhalslaute Buzuk.
    Titi Robin "Der Buzuk ist älter als die Oud. Ich spiele darauf in einem Stil, der mehr bei den Kurden und Barden Zentralasiens als bei den Griechen entlehnt ist, und es gibt Einflüsse von Gitans-Rhythmen aus Südfrankreich und Spanien. Es ist das Instrument, auf dem mein Spiel am originellsten und zugleich am mediterransten ist."
    Hommage an den Autor Yaşar Kemal
    Das Album "Gül Yapraklari" ("Rosenblütenblätter") hat Titi Robin in Istanbul mit türkischen Musikerinnen und Musikern aufgenommen. Schon lange fühlte er sich mit der Kultur und Literatur der Türkei eng verbunden und widmete dieses Werk einem der wortgewaltigsten Schriftsteller Anatoliens, Yaşar Kemal. Yaşar Kemal, kurdischer Herkunft, wurde weltweit bekannt durch seine Ince Memed Romane und viele andere Werk, die vital vom Leben der sogenannten einfachen Leute in der Türkei erzählen. Titi Robin traf Yaşar Kemal dann auch in einer Pause bei den Aufnahmen. "Westliche Musiker gehen normalerweise auf die Suche nach Musik im Süden oder im Osten, so wie andere auf die Suche nach Öl", sagte Titi Robin dem britischen Musikmagazin "Songlines". Sein Triple-Album "Les Rives" ("Flussufer") ging einen anderen Weg. Das Konzept wurde jeweils mit Musikern vor Ort entwickelt und von einer lokalen Plattenfirma produziert, in der Türkei, in Marokko und Indien. Die einzelnen Alben wurden zuerst in ihren jeweiligen Ländern veröffentlicht und später zusammengeführt. In Marokko entstand diese Aufnahme. Robin hat das Lied für den jungen Gnawamusiker Mehdi Nassouli geschrieben. Die Gnawa sind Nachfahren von aus Westafrika stammenden, im Maghreb versklavten Menschen, aber Nassouli hat auch Berber-Vorfahren. Er spielt seine dreiseitige Kastenhalslaute Gimbri mit Gefühl und Groove, und es entsteht ein perlender Dialog zwischen Robins Gitarre und dem wohl bekanntesten marrokanischen Instrument, der Gimbri.
    Musik: "Sahara"
    Titi Robin "Ich habe für ihn ein Lied komponiert. Sahara, die Wüste, es hatte viel Erfolg und wir haben in diesem Geist dann ein ganzes Album aufgenommen. Die Idee war, eine Art mediterranen Blues zu schaffen, aber ohne die angelsächsische Musik zu streifen. Wir haben uns gesagt, wir müssen dafür nicht den Atlantik überqueren. Wir wollten unsere eigene Modernität entwickeln, zwischen den südlichen und den nördlichen Ufern des Mittelmeers. Wir haben eine gemeinsame Geschichte, ich bin mit marrokanischen Freunden aufgewachsen und Frankreich war lange präsent in Marokko."
    Musik: "La femme idéale"
    Titi Robin und Mehdi Nassouli haben mit ihrem sanften, mediterran-maghrebinischen Blues ein ganzes Album aufgenommen."Taziri" kam 2015 heraus und eine Liveaufnahme ihres Songs "La femme idéale" wurde auf YouTube inzwischen mehr als 1 Million mal angeklickt. Robin spielt hier Gitarre, seine erste Liebe und sein erstes Instrument.
    Titi Robin "Mein Gitarrenspiel ist sehr stark von der Spielweise der mediterranen Lauten und der Oud beeinflusst. Manchmal kann es an den Groove eines Ali Farka Touré erinnern, weil auch die Malier, wie ich, arabische und westliche Einflüsse miteinander vermischt haben. Der malische Gitarrenstil ist meinem eigenen sehr ähnlich, vor allem bei bestimmten Rhythmen. Ich bin zwischen Mânouches und Gitans aufgewachsen, die einen völlig verschiedenen Musikgeschmack haben. Im Süden von Frankreich gibt es katalanische Rumba und Flamenco und im Norden Jazz-Swing. Jeder warf mir die Einflüsse der anderen Gemeinschaft vor. Ich tendierte schließlich zum Mittelmeer, denn die arabische und maghrebinische Gemeinschaft um mich herum war sehr wichtig, vor allem, weil sie meiner Persönlichkeit entsprach."
    Titi Robins Stil verbindet zwei normalerweise streng getrennte musikalische Welten aus dem Norden und Süden Frankreichs. Der Franzose gilt aber nicht nur darum als der originellste Gitarrist in unserem Nachbarland seit Django Reinhardt. Immer wieder arbeitete Titi Robin mit Musikern und Musikerinnen, die starke Wurzeln in regionalen Traditionen besitzen, und er sucht stets nach neuen Verbündeten, aus denen dann oft Freunde werden. Zärtliche, emotionale Musik entstand auch für das Album "Laal Asmaan", dem indischen Kapitel seiner Rives-Trilogie.
    Titi Robin "Wenn ich Indien als Beispiel nehme, dort haben die meisten der Musiker, die ich eingeladen habe, noch nie mit mir gearbeitet. Ich habe dieses Mal nicht mit Musikern aus Rajasthan gearbeitet, außer mit Dino Banjara, dem Sohn von Gulabi, der Percussions mit uns gespielt hat. Alle anderen sind klassische indische Musiker aus Delhi, Bombay oder Kalkutta. Der Sarangispieler Murad Ali Khan war zu einer Session eingeladen. Ich hatte viele Videos von ihm gesehen, er stammt aus einer großen Musikerdynastie. Und dann kam er und spielte, sehr langsam und mit viel Gefühl, ohne etwas demonstrieren zu wollen. Ich wusste ja, dass er ein großer Virtuose ist, darum hat mich sein Spiel so berührt. Ich habe so viele Musiker gesehen, die mir nur ihre Virtuosität gezeigt haben, aber er hatte alles verstanden."
    Musik: "Ce pays sombre au bord du fleuve"
    "Diese alte Plastetüte,
    im Wind treibend,
    den Bürgersteig des Bahnhofshotels fegend,
    bin ich.
    Wenn der Wind drinnen weht,
    ist Draußen,
    alles ruhig"
    Man hört Titi Robin im Song "Ce pays sombre au bord du fleuve" diese Zeilen sprechen auf "Rebel Diwana". So heißt sein aktuelles Album, es beschreibt die widersprüchlichen und starken Gefühle seiner Rückkehr nach Indien, nach langer Abwesenheit. Diesmal spielt Robin eine leicht verzerrte E-Gitarre und kombiniert den Rocksound samt Hammond-Orgel, E-Bass und Schlagzeug, mit dem Klang des indischen Streichinstrumentes Sarangi, gespielt von Murad Ali Khan. Man hört das indische Blasinstrument Shehnai, Percussions, Tabla, ein Harmonium und Hindigesang.
    Expressive, hpynotisch dahinfließende Musik trifft auf auf assoziative Poesie in mehreren Sprachen. "Rebel Diwana" erschien 2018, da begann Titi Robin nach vielen Jahren Unterbrechung wieder mit dem Sänger und Gitarrist Roberto Saadna aus Perpignan zu arbeiten und aufzutreten. Saadna gehörte lange, wie seine älteren Brüder, zur Formation "Els Rumberos Catalans De Sant Jaume" (Sant Jaume ist der Name eines Altstadtviertels von Perpignan). Die beiden Musiker kennen sich also seit Anfang der 90ger Jahre, seit den Konzerten zum Gitans Album.
    Titi Robin "Für neue Projekte lud ich dann immer Roberto ein, weil er derjenige war, der seine Kenntnisse der Gitans -Tradition am besten mit meinen eigenen, innovativen Projekten verbinden konnte. Dieses Gleichgewicht zwischen dem tiefen Respekt vor den Codes seiner Tradition und der ästhetischen Flexibilität zu finden, ist sehr selten. Und das erlaubt es ihm, sich einer musikalischen Welt wie der meinen zu öffnen. Dazu kommt, dass Roberto Saadna ein Sänger ist, mit einer sehr schönen Ausdruckskraft und einer starken Persönlichkeit."
    Viele Jahre lang haben die beiden nicht zusammen auf der Bühne gestanden, doch im letzten Frühjahr schrieb Titi Robin Musik für ihr gemeinsames Projekt "Ma Gavali".
    Sechs Männer stehen in einer Stierkampfarena. Drei von Ihnen haben Musikinstrumente in der Hand.
Die drei weiteren Männer klatschen in die Hände.
    Ma Gavali Sextett (Yan Grandjean)
    Es gab Proben im Quartett, die nächsten Treffen, da sollten Robins langjährige Triopartner Francis Varis und Ze Luis Nascimento hinzustoßen, und die Konzertpremiere mit dem neuen Programm, fielen dem Lockdown in Frankreich zum Opfer. Dies ist eine Probenaufnahme von "Si Tremoli" vom vergangenen Oktober in Marseilles.
    Musik: "Si Tremoli"
    Titi Robin "Für ihn ist es auch ein Neubeginn. Und es gibt zwei neue Gesichter auf der Bühne, Roberto Saadna Junior und Chris Mailhe, die ich schon als Kinder kannte. Die beiden Palmeros bilden auch den Chor. Das ist wunderbar, das ist kein Kunstprodukt, sondern die Geschichte eines Lebens. Aber wir erarbeiten ein neues Repertoire in der katalanischen Muttersprache der Gitans-Musiker aus Perpignan. Diese Kultur hat mir gefehlt, diese Art sich auszudrücken. Mit den Palmas, diesem Händeklatschen, der Kraft des Gesangs und dem Rhythmus der Gitarre bei der Rumba. Ich spiele immer in meiner Weise, aber ich habe meine Gitansfreunde gebraucht, die diese Kraft einbringen."
    Musik: "Priere Gitane"
    Seine Musik sei ein "Mischlingskind", weil sein Leben es ist, sagt Titi Robin und die sinnliche Verbindung von Poesie und Musik oder von Musik und Tanz sind typisch für seine Arbeit. Für eine Serie von Musikvideos, auf Initiative der Stadt Angers, hat Titi Robin mit Roberto Saadna die "Fandangos Maures" aufgenommen. In den Mauern der fast tausendjährigen Chapelle Saint-Jean in Angers. In Angers hat alles begonnen. Mit dieser Stadt ist Titi Robin eng verbunden, genau wie mit Indien, denn er bleibt ein Reisender auf zugewachsenen Pfaden.
    Titi Robin "Oft sagen mir die Leute, dass ich sie zum Reisen gebracht habe, das macht mich zufrieden, aber die Quelle meiner Musik liegt in meinem Inneren. Es ist mir wichtig, das zu sagen, weil ein bestimmtes Publikum nur eine Art Exotismus in meiner Musik sieht. Meine Musik verkörpert die Reise eines Menschen, mit allem, was man im Leben kennenlernen kann. Für mich ist diese Reise das Wichtigste, eine Reise in mein Innerstes, und da geht es nicht um Kilometer."
    Musik: "Fandangos Maures"