Der Tag
Arme dumme Raucher

Rauchen tötet - vor allem die mit wenig Geld und geringer Bildung. Das zeigt eine neue Studie. Warum und was tun? Außerdem: Was machen eigentlich die katalanischen Separatisten während alle nur über Puigdemont reden? Und: Wer geht bitte nackt ins Museum?

Von Sarah Zerback |
    Eine Frau raucht am 15.01.2015 in Karlsruhe (Baden-Württemberg) auf einem Balkon eine Zigarette.
    Rauchen ist schon lange nicht mehr schick - vor allem die Unterschicht qualmt weiter und wird sozial ausgegrenzt (Uli Deck/dpa)
    Rauchen tötet – das steht inzwischen auf jeder Zigarettenpackung. Zusammen mit allen möglichen gruseligen Bildern von Raucherbeinen und schwarzen Lungen. Was da nicht steht: Rauchen tötet vor allem einen Teil unserer Gesellschaft. In Deutschland sind das arme Bürger mit schlechter Bildung. Das wiederum steht in einer neuen Studie der Uni Düsseldorf. Wie das kommt und was hilft, besprechen wir mit dem Soziologen und Suchtforscher Thomas Lampert vom Robert-Koch-Institut.
    Kein Tag vergeht im Moment ohne Carles Puigdemont, den katalanischen Separatistenführer, der sich bei seinem Europatrip verkalkuliert hat und jetzt wieder auf freiem Fuß ist. Darüber ist es um die Separatismus-Bewegung in Katalonien ziemlich ruhig geworden. Kollegin Julia Macher aus Barcelona gibt uns ein Update.
    Freunde der Freikörperkultur können ihrem Hobby jetzt auch im Museum frönen. Im Mai gibt es in Paris eine Kunstausstellung, die speziell Nudisten rumführt. Ob das mehr ist als ein Marketing-Gag, erklärt uns Anja Reinhardt aus der Kulturredaktion des Deutschlandfunks.
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