Schon ein komisches Gefühlt: Hinter dem Steuer eines Autos sitzen und sich durch die Gegend kutschieren lassen - ohne auch nur einen Handschlag zu tun. Für die einen, das Top-Konzept, um den drohenden Verkehrsinfarkt in den Griff zu bekommen, für die anderen schlicht zu langweilig und für Kritiker ein technisches Risiko, das außerdem zahlreiche juristische und ethische Fragen aufwirft. Vor allem, wenn es zu Unfällen kommt. Wie wird der erste tödliche Crash im US-Bundesstaat Arizona den Weg selbstfahrender Autos beeinflussen? Besprechen wir mit dem Kollegen Ralf Krauter aus der Deutschlandfunk-Forschungsredaktion.
Schon wieder ein Amoklauf an einer US-High School - heute in Maryland, letzten Monat in Parkland - schon wieder eine Waffendebatte, schon wieder passiert nix? Der Autor und Waffenkritiker Roman Grafe hat regelmäßig ein Déjà-Vu, beim Blick in die USA. Aber auch in Deutschland müsse sich noch viel tun, damit sich Taten wie in Erfurt oder Winnenden nicht wiederholen können, fordert er. Nach dem Amoklauf von Winnenden 2009 hat er die Bürgerinitiative "Keine Mordwaffen als Sportwaffen" mitgegründet.
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