Der Tag
Der unbelehrbare Mr. Brexit

Wer ist der wahre Mr. Brexit? Der britische Premierminister Boris Johnson beansprucht den Titel für sich genauso, wie Nigel Farage von der Brexit-Partei. Der setzt sich dafür schon seit fast drei Jahrzehnten ein. Wieso? Und: Warum sich Radiomacher und Hörer viel öfter mal persönlich begegnen sollten.

Von Sarah Zerback |
Farage und Meurer stehen lächelnd im Freien nebeneinander und blicken in die Kamera, Meurer hält ein Mikrofon. Hinter ihnen ein Bretterzaun, dahinter eine Wiese, auf der zwei Männer und zwei Kameras auf Stativen stehen.
Der Vorsitzende der britischen Brexit-Partei, Nigel Farage (l.), am 22.9.2019 im Gespräch mit DLF-Korrespondent Friedbert Meurer. (Friedbert Meurer / DLF)
Er macht seinen Job als Brexit-Hardliner richtig gut. Das sagt London-Korrespondent Friedbert Meurer über Nigel Farage, den Vorsitzenden der neu gegründeten Brexit-Partei. Und er muss es wissen: Schließlich hat er ihn gerade persönlich getroffen und versucht herauszufinden, ob Farage wirklich daran glaubt, dass ein No-Deal-Austritt das Beste für sein Land ist - allen Warnungen zum Trotz - oder was den Rechtspopulisten treibt.
Das Deutschlandradio feiert 25. Geburtstag - mit seinen drei Programmen Deutschlandfunk, Deutschlandfunk Kultur und Deutschlandfunk Nova. Und weil Parties alleine langweilig sind, waren am Sonntag auch alle Hörerinnen und Hörer eingeladen, uns auf dem Kölner Raderberg zu besuchen. Deutschlandfunk-Nova-Moderatorin Sonja Meschkat über Begegnungen der anderen - und zwar ziemlich guten - Art.
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