Ohne das Wort "Obergrenze" werde er keinen Koalitionsvertrag unterzeichnen, meinte Horst Seehofer. Nun fehlt das Wort im Kompromiss-Papier von CDU und CSU. Aber es soll ein Richtwert gelten in Höhe von 200.000 Flüchtlingen, der bei Bedarf erhöht oder gesenkt werden kann.
Wie soll das funktionieren? Ist der Kompromiss überhaupt verständlich? Darüber spreche ich mit Katharina Hamberger.
Außerdem: Wolfgang Schäuble nimmt bei seinen EU-Kollegen seinen Abschied als Finanzminister. Was überwiegt bei denen wohl: Wehmut oder Erleichterung? Und wie hat er Schäuble über die Jahre erlebt? Das erzählt mir Jörg Münchenberg, langjähriger DLF-Korrespondent in Brüssel.
Und: Prozess gegen einen sogenannten "Reichsbürger" – Haben Sie schon mal mit einem gesprochen? Meine Kollegin Claudia van Laak hat es. Und wie das ist, das hat sie mir erzählt.