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Nahost-Krieg
Deutsches Rotes Kreuz fordert Deeskalation im Gazastreifen

Das Deutsche Rote Kreuz hat bessere Bedingungen für humanitäre Hilfe im Gazastreifen gefordert.

    Johnen steht vor einem hohen Metallregal mit Schubladen und Kisten, auf denen DRK-Logos kleben.
    Christof Johnen, DRK-Bereichsleiter für Internationale Zusammenarbeit. (picture alliance / dpa / Fabian Sommer)
    Der DRK-Bereichsleiter für Internationale Zusammenarbeit, Johnen, sagte im ARD-Fernsehen, nötig sei eine Deeskalation. Die Sicherheit der Helfer müsse gewährleistet sein. Eine planvolle humanitäre Unterstützung sei derzeit im Gazastreifen nicht möglich. Es sei ein Dilemma, dass die Hilfe unter Umständen nicht bei denjenigen ankomme, die sie am meisten brauchten, fügte Johnen hinzu. Die Lösung könne aber nicht sein, gar keine Hilfe mehr zu leisten.
    Ein Flugzeug mit Hilfsgütern an Bord soll am Sonntag von Leipzig aus in Richtung Ägypten abfliegen. Johnen zufolge werden vor allem Zelte, Werkzeuge und logistisches Gerät an Bord sein.

    Weiterführende Informationen

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    Diese Nachricht wurde am 05.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.