
Der DRK-Bereichsleiter für Internationale Zusammenarbeit, Johnen, sagte im ARD-Fernsehen, nötig sei eine Deeskalation. Die Sicherheit der Helfer müsse gewährleistet sein. Eine planvolle humanitäre Unterstützung sei derzeit im Gazastreifen nicht möglich. Es sei ein Dilemma, dass die Hilfe unter Umständen nicht bei denjenigen ankomme, die sie am meisten brauchten, fügte Johnen hinzu. Die Lösung könne aber nicht sein, gar keine Hilfe mehr zu leisten.
Ein Flugzeug mit Hilfsgütern an Bord soll am Sonntag von Leipzig aus in Richtung Ägypten abfliegen. Johnen zufolge werden vor allem Zelte, Werkzeuge und logistisches Gerät an Bord sein.
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Diese Nachricht wurde am 05.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.