
Solche Äußerungen ein Jahr nach ihrem Ausscheiden aus dem DFB, passen nicht zu Steffi Jones, sagte ARD-Sportreporterin Martina Knief im Dlf. Dies sei Nachtreten und daneben. Es passe aber zum Abgang der Ex-Bundestrainerin beim DFB, sagte die Frauenfußball-Expertin.
Steffi Jones habe zu Beginn ihrer Amtszeit nach Aussage von Knief allen Kritikern zeigen wollen, dass sie trotz fehlender Trainererfahrung dem Posten der Bundestrainerin gewachsen sei. "Steffi Jones hat, in meinen Augen, eine Rolle gespielt, die sie nicht war", sagte Knief.
"DFB-Rauswurf nie verwunden"
Auch sie habe Jones überschätzt, sagte die Sportreporterin selbstkritisch. Eine Bundestrainerin müsse Erfahrung mit Rückschlagen, Niederlagen und der Teamführung haben.
Jones habe es nie verwunden, dass man sie rausgeworfen hat, weil der Erfolg nicht da war und es Grüppchenbildungen im Team gegeben habe. Viele Spielerinnen hätten sich auch negativ über die Mannschaftsführung von Jones geäußert.
Die Entwicklung und Äußerungen seinen schade, da Jones viel für den deutschen Frauenfußball getan habe. Dies habe sie nicht verdient. Aber ein solches Nachtreten sei unnötig.
Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Der Deutschlandfunk macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.
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