Ekkehard Skoruppa, Leiter der Abteilung Kulturelles Wort beim SWR, hat vor vier Jahren das ZKM als Veranstaltungspartner gewonnen.
Frank Olbert: Herr Skoruppa, bleiben die Hörspieltage jetzt in Karlsruhe?
Skoruppa: Jedenfalls werden sie auch im nächsten Jahr in Karlsruhe sein. Darüber hinaus denke ich, werden wir in den nächsten Tagen eine Entscheidung bekommen.
Olbert: Was erwartet denn die Besucher in diesem Jahr?
Skoruppa: Ein sehr interessantes Wettbewerbsprogramm mit zehn aktuellen Produktionen aus den Hörspielredaktionen der ARD und des Deutschlandradios. Dann gibt es den Deutschen Kinderhörspielpreis, der am Sonntag im Rahmen des Kinderhörspieltages vergeben wird und zwei weitere Wettbewerbe. Das ist das Kernprogramm. Und wir haben wieder ein großes Rahmenprogramm mit Diskussionen, Live-Hörspielen, Musikangeboten und Kabarett.
Olbert: Wird der Wettbewerb wieder vor einer Jury ausgetragen?
Skoruppa: Ja, die Jury wird wieder öffentlich debattieren. Im Anschluss gibt es für das Publikum jeweils die Möglichkeit bei den Machern nachzufragen. Wir haben in diesem Jahr eine neue Jury unter dem Vorsitz des Direktors des Adolf-Grimme-Instituts Uwe Kamann.
Olbert: Wie hat sich diese Einrichtung bewährt?
Skoruppa: Gut. Die Debatten hinter verschlossenen Türen haben immer etwas Geheimnisvolles und am Ende erfährt man das Ergebnis. Aber mitzubekommen, wie es zu den Voten kommt, welche Eindrücke die Jury gewinnt, ist, glaube ich, eine interessante Geschichte. Das Publikum reibt sich manchmal ein bisschen daran. Das finde ich aber gar nicht schlimm. Der Jury die Möglichkeit zu geben, ihre Eindrücke recht unumwunden zu schildern, und anschließend dem Publikum die Möglichkeit zu geben, gegenüber den Machern vielleicht andere Eindrücke zu beschreiben, ist ein schönes Verfahren. Es gibt dem Ganzen Transparenz und vor allem Diskussionsstoff.
Olbert: Die ARD Hörspieltage finden vom 4. bis zum 8. November statt. Die Landesrundfunkanstalten der ARD, Deutschlandradio Kultur und der Deutschlandfunk stellen im ZKM die besten Produktionen des letzten Jahres vor und bewerben sich damit um den ARD-Online-Award und den Deutschen Hörspielpreis der ARD. Weitere Informationen zu den ARD-Hörspieltagen gibt es unter "www.hoerspieltage.ard.de" Dort kann man auch die Beiträge zum ARD-Online-Award und zum Wettbewerb "Premiere im Netz" anhören und über sie abstimmen.
Frank Olbert: Herr Skoruppa, bleiben die Hörspieltage jetzt in Karlsruhe?
Skoruppa: Jedenfalls werden sie auch im nächsten Jahr in Karlsruhe sein. Darüber hinaus denke ich, werden wir in den nächsten Tagen eine Entscheidung bekommen.
Olbert: Was erwartet denn die Besucher in diesem Jahr?
Skoruppa: Ein sehr interessantes Wettbewerbsprogramm mit zehn aktuellen Produktionen aus den Hörspielredaktionen der ARD und des Deutschlandradios. Dann gibt es den Deutschen Kinderhörspielpreis, der am Sonntag im Rahmen des Kinderhörspieltages vergeben wird und zwei weitere Wettbewerbe. Das ist das Kernprogramm. Und wir haben wieder ein großes Rahmenprogramm mit Diskussionen, Live-Hörspielen, Musikangeboten und Kabarett.
Olbert: Wird der Wettbewerb wieder vor einer Jury ausgetragen?
Skoruppa: Ja, die Jury wird wieder öffentlich debattieren. Im Anschluss gibt es für das Publikum jeweils die Möglichkeit bei den Machern nachzufragen. Wir haben in diesem Jahr eine neue Jury unter dem Vorsitz des Direktors des Adolf-Grimme-Instituts Uwe Kamann.
Olbert: Wie hat sich diese Einrichtung bewährt?
Skoruppa: Gut. Die Debatten hinter verschlossenen Türen haben immer etwas Geheimnisvolles und am Ende erfährt man das Ergebnis. Aber mitzubekommen, wie es zu den Voten kommt, welche Eindrücke die Jury gewinnt, ist, glaube ich, eine interessante Geschichte. Das Publikum reibt sich manchmal ein bisschen daran. Das finde ich aber gar nicht schlimm. Der Jury die Möglichkeit zu geben, ihre Eindrücke recht unumwunden zu schildern, und anschließend dem Publikum die Möglichkeit zu geben, gegenüber den Machern vielleicht andere Eindrücke zu beschreiben, ist ein schönes Verfahren. Es gibt dem Ganzen Transparenz und vor allem Diskussionsstoff.
Olbert: Die ARD Hörspieltage finden vom 4. bis zum 8. November statt. Die Landesrundfunkanstalten der ARD, Deutschlandradio Kultur und der Deutschlandfunk stellen im ZKM die besten Produktionen des letzten Jahres vor und bewerben sich damit um den ARD-Online-Award und den Deutschen Hörspielpreis der ARD. Weitere Informationen zu den ARD-Hörspieltagen gibt es unter "www.hoerspieltage.ard.de" Dort kann man auch die Beiträge zum ARD-Online-Award und zum Wettbewerb "Premiere im Netz" anhören und über sie abstimmen.