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"Die Blüte des Alters aber ist die Weisheit"

Das Bild der Alten in der Antike, das uns überliefert wurde, ist widersprüchlich. Generell lässt sich sagen, in Griechenland ging es den Alten mäßig, im republikanischen Rom erheblich besser, aber paradiesisch waren wohl die Zustände für Betagte in Sparta. Nur etwa sechs Prozent der Menschen erreichten in der Antike das sechzigste Lebensjahr. Alte bildeten die Minderheit in dieser jungen Gesellschaft. Entsprechend spärlich ist die Berichterstattung und die bildliche Darstellung des Alters.

Von Barbara Weber | 26.02.2009
    "Ich würde die zwischen diese Beiden ... gut ... jetzt einmal umbauen ... Sie bleiben stehen ... stopp! Gut beleuchtet mit der Lampe so schräg runter."

    Hier wird gerade die Statue einer alten Frau aufgestellt, die den Besucher begrüßt.

    Rheinisches Landesmuseum Bonn. Dr. Hoyer von Prittwitz und Gaffron beobachtet den Aufbau einer lebensgroßen Statur.

    "Das spannende an dieser Figur ist, dass niemand weiß, wen sie eigentlich darstellt, denn das ist zwar eine römische Kopie, die Kopie stammt von einer Figur, die im fünften Jahrhundert vor Christus entstanden ist. Und sie zeigt eine alte Frau. Es könnte sein, dass es die alte Amme Euryklea ist aus der Geschichte mit dem Odysseus, aber das ist nicht belegbar."
    Die Älteren, die die Blüte ihres Lebens mehr oder weniger schon hinter sich haben, weisen Charakterzüge auf, die vielfach den genannten (der jungen Menschen) entgegengesetzt sind. Weil sie nämlich schon viele Jahre gelebt haben, öfter enttäuscht worden sind, öfter Fehltritte begangen haben und die Mehrzahl der menschlichen Unternehmen schlecht ausgeht, legen sie sich auf nichts endgültig fest, sondern sind in allem weniger vehement, als es geboten wäre. Ferner sind sie bösartig, denn es ist bösartig, alles von seiner schlechten Seite her aufzufassen. Sie sind ziemlich argwöhnisch aus Misstrauen, misstrauisch aber aus Erfahrung.

    Aristoteles, Rhetorik II 13, 4.Jahrhundert vor Christus

    Man besitzt im Alter, zumal wenn man ehrenvolle Ämter bekleidet hat, ein Ansehen, das mehr wert ist als alle Sinnenfreuden der Jugend.
    Marcus Tullius Cicero, Cato maior, 1.Jahrhundert vor Christus

    "Es gibt sehr unterschiedliche Bilder von Alten in der gesamten Antike. Wir sehen immer wieder, dass es das positive Bild des Alters gibt, also geprägt durch Weisheit, Lebenserfahrung, Besonnenheit."

    Winfried Schmitz, Professor für Alte Geschichte an der Universität Bonn:

    "Aber es gibt daneben immer auch das Bild des schlechten Alters, also der Rückgang von körperlichen Kräften, von geistigen Kräften, die Verspottung von Alten. Also es gibt immer nebeneinander die positiven und die negativen Bilder."

    Das zeigt auch die antike Literatur, meint der Historiker.

    "Wir können das in antiken Quellen sehr gut fassen, vor allen Dingen etwa in Komödien, wo Alte häufig verspottet werden. Wir haben aber andere Schriften, historiografische Schriften etwa oder die frühe Dichtung, die auch ein positives Bild zeichnet. Dasselbe gilt etwa auch für Rom, wo wir ebenfalls das negative Bild in der Komödie haben und das positive Bild, etwa in der berühmten Schrift von Cicero über den Cato maior."

    "Über das Greisenalter" nannte Cicero die Schrift, in der er den Senator, Marcus Porcius Cato den Älteren, beschrieb. Heerscharen von Lateinschülern ist Cato ein Begriff durch seine rhetorische Kunstfertigkeit. So soll er als Greis im Senat jede seiner Reden beendet haben mit.

    "Ceterum censeo Carthaginem esse delendam."

    "Ich bin im übrigen der Meinung, dass Karthago zu zerstören ist."
    Die Meinung des Alten setzte sich durch: Im dritten punischen Krieg wurde Karthago zerstört.

    "Das antike Griechenland"

    Die Bauern:

    "Die griechische Gesellschaft war eine bäuerliche Gesellschaft, von daher war der größte Teil der Gesellschaft mittlere Bauern. Und wir sehen dort, es gibt die Hausübergabe zu Lebzeiten, das heißt, die Väter treten mit sechzig Jahren etwa auf das Altenteil und geben dann die Macht im Haus an den dann etwa dreißigjährigen Sohn ab. Das bedeutet, wenn sie auf das Altenteil getreten sind, dass sie die Rationen vom Sohn zugemessen bekommen, das sind dann kleinere Rationen, weil sie nicht mehr so viel arbeiten können, bekommen sie auch weniger Nahrung - der Platz am Tisch, das Bett vielleicht, das sie räumen müssen für den Sohn, weil der jetzt die Position des Hausvaters inne hat. Deswegen ist das Altersbild in Griechenland eher negativ geprägt, wegen dieser Stellung im Altenteil."

    Der Adel:

    "In den adeligen Schichten ist das anders. Es sind reichere Schichten, und die können den Alten dann erlauben, ein eigenes Gut zu haben, wiederum ein Beispiel dafür aus der Odyssee, den alten Laertes, Vater des Odysseus. Es wird gesagt, dass er zu Lebzeiten sich ein Altenteil geschaffen hat, auf dem er lebt. Er lebt dort zwar sehr bescheiden, in einfacher Kleidung, er schläft auf einem Bett aus Laub, aber er hat ein eigenes Altenteil und ist damit unabhängig. Er hat einen eigenen Garten, der gepflegt wird von eigenen Knechten, die er hat, einer Familie, bestehend ebenfalls aus einem alten Knecht, einer alten Magd und den Kindern dieses Sklavenehepaares, das ihn dann versorgen kann. Die Position ist also deutlich besser als die auf das Altenteil gesetzten Bauern."

    Die Unterschicht:

    "Wie es sich in den Unterschichten verhält, ist dann sehr schwierig zu sagen, weil wir dafür kaum Quellen haben. Aus den Unterschichten musste man in der Regel Gesindedienst leisten bis etwa in ein Alter hinein von vierzig, fünfundvierzig Jahren. Danach trat man aus dem Gesindedienst aus und leistete dann Lohnarbeit und Saisonarbeit, soweit das von den körperlichen Kräften noch ging. Wie die Position dieser Alten aussieht, können wir kaum sagen."

    "Wir haben hier den alten Fischer vor uns. Das ist ein alter Mann, der einen Korb mit Fischen getragen hat und der in einem Heiligtum gestanden hat, wo er in seinem hohen Alter gebeugt und wirklich mit den Alterszügen gekennzeichnet, sein letztes Scherflein der Gottheit weiht. Dahinter steckt der moralische Anspruch, dass auch der, der diese Figur betrachtet, natürlich auch etwas schenken soll, dem Heiligtum. Solche Figuren standen grundsätzlich in Heiligtümern, also in der griechischen Zeit."

    Die lebensgroße Statur, vor der der Kurator Hoyer von Prittwitz steht, zeigt deutliche Altersspuren und einen Körper, der hart gearbeitet hat. Ein weiteres Merkmal weist ihn als einfachen Mann aus:

    "Das ist ganz typisch für diese niederen Schichten, dass die mit einem überdimensionalen Glied vor allen Dingen auch ausgestattet sind, also das zeigt eben einfach, das ist so der letzte Dreck der Gesellschaft, das ist so was von niedrig, und wir setzen uns natürlich ganz extrem davon ab. Überhaupt nackt geht natürlich nur, wenn man als junger Krieger - der kann natürlich nackt dargestellt werden, aber niemals in dieser Weise, sondern das ist alles zurückhaltend und geradezu klassisch. Dies hier, ... dass der sein Gewand hochgehoben hat, das ist unmöglich natürlich."

    Was auffällt an der Figur des alten Fischers,

    "dass er doch vergleichsweise kräftige Oberschenkel hat. Und das erinnert an die Geschichte, die Cicero schreibt, also der Staatsmann Cicero im ersten Jahrhundert vor Christus, der sagt, alte Menschen brauchen eigentlich keine Körperkräfte mehr, weil mit einem Fingerzeig laufen die entsprechenden Angestellten beziehungsweise Sklaven und erledigen die Arbeiten. Aber die einfache Bevölkerung, die hart arbeiten muss, die brauchen natürlich auch Muskulatur. Und das ist interessanterweise immer bei diesen alten Leuten auch zu sehen, dass die Oberschenkel sehr kräftig gebildet sind."

    Und was weiß man über den edlen Spender?

    "Über den weiß man eben nur, dass er sehr wohlhabend gewesen sein muss, denn eine solche Figur zu arbeiten setzte eine grandiose Kunstfertigkeit des Künstlers voraus. Und das konnten wahrscheinlich nur wenige. Insofern waren diese Werke aus Bronze oder Marmor extrem teuer. Wir müssen auch bedenken, sie waren alle noch farbig gefasst. Also das muss ein knatschbuntes Bildnis gewesen sein ursprünglich mal. Also offensichtlich haben die Römer genau diese Figur sehr geliebt, denn wir haben zahlreiche römische Kopien aus den verschiedensten Städten des römischen Reiches, die belegen, dass also mehrere Römer den gern bei sich im Garten oder zuhause stehen hatten."

    Alte Pädagogen und Ammen stellten griechische Künstler dar. Ein gern verwendetes Motiv war die trunksüchtige, manchmal auch lüsterne Alte, die Weinflasche in ihrem Schoß umklammert, den Kopf nach hinten gelegt, die Augen selig verdreht, suchte sie ihr Heil in der Welt des Dionysos.

    Wie schlecht die Stellung und Situation der Alten in Griechenland war, lässt sich auch an Gesetzen ablesen, die Herrscher zum Schutz der Alten erließen.
    Überliefert wurden zum Beispiel die Gesetze des Königs und Philosophen Solon, der sich auch für arme Bauern und Sklaven einsetzte:
    Prof. Winfried Schmitz:

    "Solon hat eine umfassende Gesetzgebung erlassen. Die Gesetze wurden erstmals im umfassenden Maße verschriftet und öffentlich aufgestellt und unter diesen Gesetzen haben wir eines, das festlegt, dass die alten Eltern versorgt werden müssen."

    Habe nicht mehr Recht als Deine Eltern

    "Wir können daran sehr deutlich sehen, dass es die Hofübergabe zu Lebzeiten gab und deswegen die Eltern ungeschützt waren und darauf angewiesen waren, dass auch von der Öffentlichkeit ihnen einen Schutz gewährt worden ist durch dieses Gesetz, dass die Söhne verpflichtet wurden, die alten Eltern zu ernähren. Das bedeutete konkret, wer dieser Verpflichtung nicht nachkam, konnte angeklagt werden und konnte dann etwa kein Amt ausüben. Es gibt bei der Besetzung der Ämter immer eine Prüfung der Amtskandidaten, und die wurden dann gefragt unter anderem, ob sie auch ihre alten Eltern gut versorgen, und wem dort etwas vorzuwerfen war, der konnte das Amt nicht antreten."

    Welche Missstände auftreten konnten, lässt sich an einem weiteren Passus des Gesetzes ablesen:

    "Es gibt das Gesetz gegen den Vaterschläger und Mutterschläger. Auch das geht auf diesen bäuerlichen Hintergrund zurück, dass die alten Eltern zum Teil noch zur Arbeit geprügelt wurden, soweit sie eben arbeiten konnten, sollten sie noch Arbeit leisten. Geht aber vielleicht auch dahin, dass sie nicht mit Gewalt von der Stellung des Hausvaters weggedrängt werden durften."

    Alter wurde prinzipiell mit negativen Eigenschaften belegt. Aber es gibt Ausnahmen: Die Weisheit der Philosophen konnten Künstler nur durch Falten darstellen: So wurde zum Beispiel Aristoteles prinzipiell alter Mann dargestellt.

    Das antike Rom

    "Meines Erachtens nach liegt der große Unterschied darin, dass in Rom, der Pater Familias, also das Familienoberhaupt, lebenslang in seiner Stellung bleibt, also der Vater bis zum Lebensende in der Position des Hausvaters bleibt und damit alle Entscheidungen treffen kann, was die Einteilung der Rationen angeht, aber zum Teil wohl auch über die Heirat der Kinder, alle Vermögensentscheidungen trifft der Pater des Hauses. Und das macht die Stellung des Vaters sehr stark."

    Die spiegelt sich auch im öffentlichen Leben wider.

    "Dazu kommt, dass auch die gesellschaftliche Stellung der Alten sehr stark ist. Im Senat sitzen ursprünglich die Väter der hervorragenden Familie, so dass die väterliche Gewalt in der Familie und die väterliche Gewalt in der Politik dort zusammenfällt und sich gegenseitig unterstützt auch, weil die Stellung der Alten im Haus so stark ist, stärkt das die Stellung der Alten in der Gesellschaft, weil die Stellung in der Gesellschaft so stark ist, stärkt das die Stellung der Alten im Haus wiederum. Das bedingt sich gegenseitig."

    Allerdings verändert sich die Stellung der Alten in der römischen Geschichte ab dem dritten bis zweiten Jahrhundert vor Christus, meint Winfried Schmitz:

    "Es gibt Unterschiede zwischen der römischen Republik und der römischen Kaiserzeit. Man kann in der Tendenz sagen, dass in der römischen Republik die Position der Alten stärker war, was an diesen Bedingungen liegt, dass gerade in der Frühzeit man sehr stark auf die Weisheit, die Lebenserfahrung der Alten gesetzt hat, und deswegen im Senat diejenigen, die am frühesten ihre Ämter inne hatten, die am ältesten waren, ein gewisses Prä hatten in den Entscheidungen."

    Das heißt: Die Jüngeren sollten den Entscheidungen der Älteren folgen.

    "Das gilt auch in den Volksversammlungen, wo die Seniores getrennt waren von den Juniores, und da es immer weniger Seniores als Juniores gab, hatten sie ein doppeltes Stimmrecht in den Abstimmungen. Von daher ist in dem politischen Bereich das Recht der Alten deutlich gestärkt gegenüber den Jüngeren, und das lässt in der Kaiserzeit etwas nach, weil wir den Kaiser dann oben drüber haben, der kann ein junger Kaiser sein, kann ein alter Kaiser sein, das bestimmt sich durch die Nachfolge und das hängt dann vielfach von der Nähe zum Kaiser ab, ob man etwa früher in die Ämter hineinkommt, ob man wichtigere Positionen inne hat, weil man näher am Kaiser dran ist und zu den Vertrauten des Kaisers gehört."

    Da sich auch in der Wirtschaft vieles verändert - weg von der bäuerlichen Gesellschaft hin zu Handwerk, Handel und Bankgeschäften - brauchen die Söhne eigenes Kapital. So gibt der Vater Kapital und Vermögen an den Sohn, damit dieser selbständig wirtschaften kann. Der Alte verliert dadurch seine bevorzugte Position.

    "Wir sehen das auch sehr schön daran, dass in der Kaiserzeit dann im römischen Bereich ein Gesetz kommt, das ebenfalls die Versorgung der Alten anordnet, also genau das, was wir in Griechenland schon sehr früh haben, aufgrund der prekären Stellung der Alten, das kommt in der römischen Zeit erst in der Kaiserzeit, weil in dieser Zeit dann erst die Position der Alten etwas prekärer wird."

    Doch unabhängig davon ob Republik oder Kaiserzeit - im antiken Rom werden Alte häufig würdiger dargestellt als in Griechenland, Männer und Frauen. Auch greisen Frauen billigen die Künstler einen Gesichtsausdruck zu, der die Weisheit des Alters widerspiegelt.

    Das hindert die Frau des Kaisers Augustus aber nicht daran, sich im Alter von siebzig Jahren noch als blutjunge Schönheit darstellen zu lassen.

    Auch wenn alte Menschen in Rom eine bessere Position hatten als im antiken Griechenland, gab es doch einen Staat, der von den alten Römern mit Neid betrachtet wurde: Sparta,

    "weil wir eine Gesellschaft haben, die insgesamt auf Alter ausgerichtet ist. Das liegt daran, dass in Sparta die Häuser zum großen Teil aufgelöst worden sind. Die Männer haben in Männergesellschaften zusammen gelebt, in Zelt- und Tischgemeinschaften. Die Kinder wurden gemeinschaftlich erzogen und wir haben eine Struktur in der Gesellschaft, die ganz nach Alter ausgerichtet ist. Die Kinder werden vom siebten Lebensjahr in Altersgruppen erzogen und werden darauf konditioniert, immer die jeweils Älteren zu respektieren und insbesondere den Alten Ehrfurcht und Respekt entgegen zu bringen. Sie müssen das auch symbolisch deutlich machen, dass sie vor Alten aufstehen, dass sie gegenüber Alten schweigen und erst die Älteren sprechen lassen. Das galt auch im Erwachsenenalter. Die Speise- und Tischgesellschaften waren altersgemischt, aber auch dort sollte man sich nach den Älteren ausrichten, so dass die Alten in der spartanischen Gesellschaft sehr viele Privilegien genossen haben. Es gibt das berühmte Diktum des Cicero, dass man am ehesten in Sparta alt werden sollte, weil dort die Stellung der Alten am Besten sei."

    "Wir lassen die Ausstellung mit dem Thema "Alter im Mythos", in diesem Fall mit den Epen des Homer ausklingen, um zu zeigen, dass auch schon in der frühesten griechischen Dichtung das Alter immer wieder eine wichtige Rolle spielt. Alte Männer wie der Nestor, den wir heute noch als Namensgeber für ein weisen Berater heranziehen, der wird in den homerischen Geschichten immer wieder als positives Beispiel genommen für Alte. Der Aeneas, der seinen Sohn rettet und seinen Vater rettet, und da geht die Geschichte weiter, sie hat eine Zukunft, es wird Rom gegründet, und Rom wird die Stadt der Welt, der Nabel der Welt. Das gilt auch für die Geschichte von Odysseus, die natürlich positiv ausgeht. Im Grunde kann man sagen, das ist das, was wir mit dieser Altersausstellung zeigen wollen. Diese Ausstellung soll kein negatives Bild des Alters vermitteln, sondern wir zeigen auch das positive."

    Ausstellung

    "Alter in der Antike" - Ausstellung im Rheinischen LandesMuseum Bonn, 25.Februar 2009 - 07. Juni 2009

    Bücher
    Katalog zur Ausstellung:
    Rheinisches LandesMuseum Bonn (Hrsg.), Alter in der Antike - Die Blüte des Alters ist die Weisheit, Verlag Philipp von Zabern, Mainz, 2009

    Christian Meier, Kultur um der Freiheit willen, Griechische Anfänge - Anfang Europas, Siedler Verlag, München, 2009