Allerdings steht Saturn morgen nicht genau hinter der Sonne, sondern etwa zwei Grad über ihr - das entspricht vier Sonnendurchmessern.
Wie nah ein Planet an unserem Himmel der Sonne kommt, ist vor allem für die Raumfahrtagenturen interessant. Um Merkur, Venus, Mars und Saturn kreisen derzeit Raumsonden.
Steht ein Planet - und damit auch die ihn umkreisende Raumsonde - zu dicht an der Sonne, so ist der Funkkontakt zu ihr erheblich eingeschränkt, manchmal gar unmöglich.
Denn die brodelnde Sonne mit ihren Strahlungsausbrüchen und dem starken Magnetfeld stört den Lauf der Radiowellen. Wie stark diese Störungen sind, hängt vom genutzten Frequenzband ab.
Saturns Abstand morgen sollte noch groß genug sein, um mit der Raumsonde Cassini kommunizieren zu können. Allerdings gehen die Missionsplaner kein Risiko ein und bereiten die Konjunktionen der Planeten langfristig vor.
Raumsonden werden so programmiert, dass sie auch einige Tage ohne Funkbefehle von der Erde überstehen - und die wissenschaftlichen Daten an Bord speichern, bis der Kontakt wieder problemlos möglich ist.
Saturn - und mit ihm Cassini - gewinnt schnell wieder einen größeren Abstand von der Sonne. Das ist bald auch mit bloßem Auge zu bemerken: Denn schon zu Monatsende zeigen sich Planet und Raumsonde wieder am Morgenhimmel.
Die Cassini-Mission von NASA und ESA
Bericht zur Kommunikation mit einer Venus-Sonde rund um die Konjunktion
Wie nah ein Planet an unserem Himmel der Sonne kommt, ist vor allem für die Raumfahrtagenturen interessant. Um Merkur, Venus, Mars und Saturn kreisen derzeit Raumsonden.
Steht ein Planet - und damit auch die ihn umkreisende Raumsonde - zu dicht an der Sonne, so ist der Funkkontakt zu ihr erheblich eingeschränkt, manchmal gar unmöglich.
Denn die brodelnde Sonne mit ihren Strahlungsausbrüchen und dem starken Magnetfeld stört den Lauf der Radiowellen. Wie stark diese Störungen sind, hängt vom genutzten Frequenzband ab.
Saturns Abstand morgen sollte noch groß genug sein, um mit der Raumsonde Cassini kommunizieren zu können. Allerdings gehen die Missionsplaner kein Risiko ein und bereiten die Konjunktionen der Planeten langfristig vor.
Raumsonden werden so programmiert, dass sie auch einige Tage ohne Funkbefehle von der Erde überstehen - und die wissenschaftlichen Daten an Bord speichern, bis der Kontakt wieder problemlos möglich ist.
Saturn - und mit ihm Cassini - gewinnt schnell wieder einen größeren Abstand von der Sonne. Das ist bald auch mit bloßem Auge zu bemerken: Denn schon zu Monatsende zeigen sich Planet und Raumsonde wieder am Morgenhimmel.
Die Cassini-Mission von NASA und ESA
Bericht zur Kommunikation mit einer Venus-Sonde rund um die Konjunktion