Es passt zu dem durch Marktschreierei bekannten Ryanair-Chef O'Leary, dass er als Folge der Brüsseler Entscheidung das Ende der Billigfliegerei und steigende Flugpreise in Europa beschwört. Doch man mag ihm nicht glauben, dass er wirklich den Ruin seines Unternehmens, das Ende der Billigfliegerei und horrende Preise beim Fliegen erwartet. Trotz aller Klagen funktioniert O'Learys Geschäftsmodell ja, auch wenn das Wachstum auf dem Markt für Billigflüge nachlässt, weil die Pionierzeiten vorbei sind.
Kritischer sieht die Pariser Wirtschaftszeitung Les Echos die Entscheidung aus Brüssel:
Dank ihrer Flexibilität haben Ryanair und andere Billigflieger sehr viel mehr als die großen nationalen Fluggesellschaften dafür getan, kleineren Städten und ganzen Regionen neues Leben einzuhauchen - und das zu einem letztlich lächerlich geringen Preis. Die EU-Kommission will demnächst eine Liste mit erlaubten und verbotenen Subventionen veröffentlichen. An den Flughäfen wartet man mit Ungeduld auf diese Leitlinien.
Die FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG befasst sich mit dem Volkswagen-Konzern:
Die VW-Aktie läuft und läuft und läuft - und zwar deutlich nach unten. Die Titel sind seit Jahresanfang Verlierer im Dax. Es droht genau das einzutreten, was Vorstandschef Pischetsrieder in jedem Fall vermeiden wollte. Der Verkauf des neuen Golf, der eigentlich in diesem Jahr die Scharte von 2003 mit einem damals halbierten Konzernergebnis auswetzen sollte, läuft alles andere als wunschgemäß. Die Börse muss auf diese schlechte Nachricht reagieren.
Auf die drohende feindliche Übernahme des Aventis-Konzerns durch Sanofi geht die BÖRSEN-ZEITUNG ein:
Die nächsten Wochen werden zeigen, wer die Investoren auf seine Seite ziehen kann. Aventis wie Sanofi geben sich siegessicher. Das Aventis-Management muss sich fragen lassen, wieso es ihm bisher nicht gelungen ist, die Märkte von seiner Stand-alone-Strategie zu überzeugen. Das Klagen über eine angebliche Unterbewertung der Aktie hilft nicht weiter. Auf der Bilanzpressekonferenz am Donnerstag muss klar werden, wie sich Aventis besser in Szene
setzen will.
Kritischer sieht die Pariser Wirtschaftszeitung Les Echos die Entscheidung aus Brüssel:
Dank ihrer Flexibilität haben Ryanair und andere Billigflieger sehr viel mehr als die großen nationalen Fluggesellschaften dafür getan, kleineren Städten und ganzen Regionen neues Leben einzuhauchen - und das zu einem letztlich lächerlich geringen Preis. Die EU-Kommission will demnächst eine Liste mit erlaubten und verbotenen Subventionen veröffentlichen. An den Flughäfen wartet man mit Ungeduld auf diese Leitlinien.
Die FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG befasst sich mit dem Volkswagen-Konzern:
Die VW-Aktie läuft und läuft und läuft - und zwar deutlich nach unten. Die Titel sind seit Jahresanfang Verlierer im Dax. Es droht genau das einzutreten, was Vorstandschef Pischetsrieder in jedem Fall vermeiden wollte. Der Verkauf des neuen Golf, der eigentlich in diesem Jahr die Scharte von 2003 mit einem damals halbierten Konzernergebnis auswetzen sollte, läuft alles andere als wunschgemäß. Die Börse muss auf diese schlechte Nachricht reagieren.
Auf die drohende feindliche Übernahme des Aventis-Konzerns durch Sanofi geht die BÖRSEN-ZEITUNG ein:
Die nächsten Wochen werden zeigen, wer die Investoren auf seine Seite ziehen kann. Aventis wie Sanofi geben sich siegessicher. Das Aventis-Management muss sich fragen lassen, wieso es ihm bisher nicht gelungen ist, die Märkte von seiner Stand-alone-Strategie zu überzeugen. Das Klagen über eine angebliche Unterbewertung der Aktie hilft nicht weiter. Auf der Bilanzpressekonferenz am Donnerstag muss klar werden, wie sich Aventis besser in Szene
setzen will.