
Um 3 Uhr früh werden die Uhren auf 2 Uhr Mitteleuropäischer Zeit zurückgestellt. Die Stunde zwischen 2 und 3 Uhr gibt es doppelt.
Für die Vorgänge am Himmel spielt die Uhrzeit am Boden überhaupt keine Rolle. Es ändert sich nur die Zeit, zu der bestimmte Phänomene zu sehen sind.
Ab morgen steht die Sonne wieder gegen 12 Uhr mittags im Süden. Zudem erreicht sie gegen Mitternacht ihre tiefste Stellung unter dem Nordhorizont. Während der Sommerzeit ist erst gegen 13 Uhr Mittag und gegen 1 Uhr Mitternacht. Allerdings hängen die exakten Zeiten von der geographischen Länge des Beobachtungsortes ab.

Heute früh musste man bis 7 Uhr warten, um Mars und die Mondsichel am morgendlichen Osthimmel zu erspähen – morgen früh geht das bereits um 6 Uhr.
Die am Morgen gewonnene Stunde macht sich bis Anfang Dezember bemerkbar. Erst dann geht in der Mitte Deutschlands die Sonne wieder so spät auf wie heute früh.
In der Europäischen Union wird diskutiert, die Zeitumstellung abzuschaffen. Das geschieht allerdings frühestens im Jahr 2021. Bisher haben erst sehr wenige Länder mitgeteilt, ob sie dann dauerhaft Sommerzeit oder Mitteleuropäische Zeit haben wollen. Zudem soll ein Wirrwarr mit unterschiedlichen Zeiten in vielen Ländern vermieden werden.