Blienert sagte der "Bild"-Zeitung, an der Ernsthaftigkeit, mit der das Thema Rauchen in anderen Ländern angegangen werde, könne man sich ein Beispiel nehmen. Es gebe in Deutschland massiven Handlungsbedarf, ergänzte der Drogenbeauftragte. Schritt Nummer eins hierzulande sei jetzt, die Vereinbarungen aus dem Koalitionsvertrag umzusetzen. Es müsse endlich dafür gesorgt werden, dass für Zigaretten und Co. nicht mehr geworben werden dürfe und es auch kein Sponsoring durch die Tabakindustrie mehr gebe.
In Großbritannien soll der Verkauf von Tabakprodukten an Menschen, die nach dem 1. Januar 2009 geboren wurden, komplett verboten werden.
Diese Nachricht wurde am 18.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.