Mehr als 1.000 Beamte durchsuchten heute früh Wohn- und Geschäftsräume unter anderem in Bayern, Baden-Württemberg, Berlin, Hamburg und Nordrhein-Westfalen. Es gab zehn Festnahmen. Hauptverdächtige sind nach Angaben der Bundespolizeidirektion Sankt Augustin zwei Rechtsanwälte aus dem Raum Köln. Diese sollen über ihre Kanzleien wohlhabende ausländische Staatsangehörige für Schleusungen angeworben haben, überwiegend aus China und dem arabischen Raum. Diese sollen mit der Aussicht auf eine dauerhafte Aufenthaltserlaubnis Beträge zwischen 30.000 und 350.000 Euro gezahlt haben.
Diese Nachricht wurde am 17.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.