Die zuständige Gouverneurin erklärte, nach ersten Erkenntnissen gebe es mindestens 42 Todesopfer. Weitere Menschen würden nach dem Unglück, das sich nördlich der Hauptstadt Nairobi ereignete, noch vermisst.
Kenia und große Teile Ostafrikas werden seit Wochen von heftigen Regenfällen heimgesucht, die auf das Klimaphänomen El Niño zurückgeführt werden. Jüngsten Angaben zufolge kamen mindestens 90 Menschen ums Leben, mehr als 130.000 wurden obdachlos. In Kenia wurde der Schulstart nach den Halbjahresferien verschoben, da viele Gebäude überflutet oder zerstört sind.
Diese Nachricht wurde am 29.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.