Doch es war noch nie ein Däne im Weltraum. Das dürfte sich in knapp zwei Jahren ändern: Europas Weltraumorganisation ESA hat Andreas Mogensen für einen zehntägigen Flug zur Internationalen Raumstation nominiert.
Der Luft- und Raumfahrtingenieur aus Kopenhagen gehört zur Klasse der sechs Astronautenkandidaten, die die ESA zweitausendneun ausgewählt hat. Warten gehört zum Berufsbild eines Astronauten - und so braucht Andreas Mogensen noch etwas Geduld, bis der Traum vom Weltraum endlich wahr wird.
Bisher sind gut fünfhundert Menschen aus etwa vierzig Staaten in den Weltraum vorgedrungen - anfangs nur aus der Sowjetunion und aus den USA.
Der dritte Staat mit einem Raumfahrer war die Tschechoslowakei, als Viertes kam Polen hinzu - und an fünfter Stelle steht schon Deutschland: Sigmund Jähn startete 1978 in die Umlaufbahn.
Andreas Mogensen führt bald Dänemark in den illustren Kreis der Raumfahrernationen. Während seines Aufenthalts auf der Raumstation soll er wissenschaftliche Experimente durchführen und neue Technik ausprobieren.
Er soll einen hautengen Anzug tragen, der den Muskeln Widerstand bietet und so die Erdanziehungskraft simuliert. Mediziner wollen testen, ob sich mit so einem Anzug zwei großen Problemen begegnen lässt: der Rückbildung von Muskeln und dem Knochenschwund im All.
ESA-Informationen zur geplanten Mission von Andreas Mogensen
Die Internationale Raumstation ISS
Der Luft- und Raumfahrtingenieur aus Kopenhagen gehört zur Klasse der sechs Astronautenkandidaten, die die ESA zweitausendneun ausgewählt hat. Warten gehört zum Berufsbild eines Astronauten - und so braucht Andreas Mogensen noch etwas Geduld, bis der Traum vom Weltraum endlich wahr wird.
Bisher sind gut fünfhundert Menschen aus etwa vierzig Staaten in den Weltraum vorgedrungen - anfangs nur aus der Sowjetunion und aus den USA.
Der dritte Staat mit einem Raumfahrer war die Tschechoslowakei, als Viertes kam Polen hinzu - und an fünfter Stelle steht schon Deutschland: Sigmund Jähn startete 1978 in die Umlaufbahn.
Andreas Mogensen führt bald Dänemark in den illustren Kreis der Raumfahrernationen. Während seines Aufenthalts auf der Raumstation soll er wissenschaftliche Experimente durchführen und neue Technik ausprobieren.
Er soll einen hautengen Anzug tragen, der den Muskeln Widerstand bietet und so die Erdanziehungskraft simuliert. Mediziner wollen testen, ob sich mit so einem Anzug zwei großen Problemen begegnen lässt: der Rückbildung von Muskeln und dem Knochenschwund im All.
ESA-Informationen zur geplanten Mission von Andreas Mogensen
Die Internationale Raumstation ISS