
Dirk-Oliver Heckmann: Die Bilder des Tsunamis, der Flutkatastrophe am zweiten Weihnachtsfeiertag des vergangenen Jahres, sie sind den meisten wohl noch gut in Erinnerung. Die Naturkatastrophe, die rund 200.000 Menschen das Leben kostete, sie hat die Welt geschockt – aber auch eine unvergleichbare Hilfsbereitschaft ausgelöst. So viel haben die Deutschen noch nie gespendet. Fast ein Jahr ist das Unglück, wie gesagt, her. Die Erinnerung beginnt bei dem einen oder anderen zu verblassen – und damit auch der Wille, zu helfen? Heute zieht die Stiftungsinitiative "Fluthilfe" in Berlin eine erste Bilanz ihrer Arbeit. Bei uns am Telefon ist die Sonderbeauftragte der Bundesregierung für die Fluthilfe, Christina Rau. Frau Rau, zunächst einmal die Frage: In unserer schnelllebigen Welt, in der eine Katastrophe der anderen folgt, so scheint es, ist die Bereitschaft der Deutschen, den Tsunami-Opfern zu helfen, heute noch vorhanden?
Christina Rau: Also sie ist da vorhanden, wo die Menschen sich organisiert haben. Und das ist einfach in vielen Städten der Fall gewesen, wo Aktionen gegründet wurden. Hamburg hilft, Bonn hilft, Duisburg hilft, also man könnte jetzt, ich weiß nicht, ob 50 Städte oder so aufzählen, wo Bürger sich sammeln konnten - oft unter Schirmherrschaft des Bürgermeisters -, und dann gesagt haben: Wir möchten ein Projekt haben, was wir langfristig im Wiederaufbau begleiten können und sind auch bereit dafür, immer wieder neue Aktivitäten zu machen. Und die Leute sind eben auch noch dabei und erkundigen sich und werden eben auch informiert, wie es weitergeht. Und das ist ja nicht immer so schnell, wie der Spender das gerne manchmal möchte.
Heckmann: Um uns und den Hörern erst einmal einen Eindruck von der Lage von vor Ort zu vermitteln: Wie ist denn die Situation in den Katastrophenregionen? Haben Sie sich selber ein Bild der Lage machen können?
Rau: Nein, nur aus Berichten habe ich darüber erfahren. Ich fahre jetzt am Freitag hin, nach Sri Lanka, um mich noch mal vor Ort zu informieren. Aber es ist eben so, dass natürlich viele Schäden beseitigt sind. Aber es gibt auch immer noch viele, viele Übergangshäuser; es gibt in Indonesien immer noch Menschen, die in Zelten leben. Weil einfach der Wiederaufbau - bis die Landfrage geklärt ist, bis die Strukturen der Verwaltung wieder aufgebaut sind, bis Ansprechpartner, bis Projektträger gefunden sind -, das dauert eine Zeit. Und das war - ich sage mal - der Bundesregierung bewusst, als sie auch ihre staatliche Hilfe sagten, die ist angelegt auf drei bis fünf Jahre.
Heckmann: Jetzt standen Sie vor der Schwierigkeit, Frau Rau, diese riesige Hilfsbereitschaft zu koordinieren. Inwieweit ist Ihnen das gelungen?
Rau: Also das Beratungsangebot, was die Bundesregierung zur Verfügung stellt, ist jedenfalls gut angenommen. Denn das Bedürfnis, zu helfen, war da - aber manchmal auch nicht, wie: Wie werden wir informiert, was wir aufbauen und wie es weitergeht? Und dadurch wurde ja eine Servicestelle in Bonn benutzt, InWEnt, die es schon gibt - Kommunen In der Einen Welt -, und da wurden die ganzen Hilfsangebote gebündelt. An den Partnerschaftsbüros an den Botschaften wurde geguckt: Wo sind die Projekte, die gefördert werden können? Wo vielleicht auch eine Partnerschaft hernach langfristig bestehen bleibt, nachdem die Häuser stehen, nachdem die Schule wieder aufgebaut ist. Und dann wurden die zusammengebracht und in dem Sinne kein Einfluss genommen, sondern natürlich nur eben überprüft: Sind die richtigen Menschen zusammengekommen, die ein Projekt tragen können?
Heckmann: Können Sie denn mal ein solches Projekt konkret beschreiben?
Rau: Ja, was nehme ich jetzt mal – nehmen wir mal die Seemannsschule in Galle, in Süd-Sri-Lanka. Da hat der Landkreis Weser mal schon eine längere Partnerschaft, und als die zerstört wurde, haben sie gesagt: Wir möchten da mithelfen beim Wiederaufbau. Und haben als Unterstützung auch die Nordwest-Zeitung gefunden. Und das ist immer sehr wichtig, ein Medium zu haben, was berichtet und auch dann manchmal für Geduld wirbt, wenn das alles nicht so schnell vorangeht. Und diese Schule steht jetzt wieder, sie ist wieder gut ausgerüstet und ausgestattet und kann wieder seiner Funktion nachgehen.
Heckmann: Sorgen Sie dafür, dass die verschiedenen Regionen - es waren ja verschiedene Länder auch betroffen von der Flutkatastrophe: Indonesien, Sri Lanka, Indien auch -, dass diese Regionen gleich behandelt werden, was die Hilfe angeht?
Rau: Also da haben wir uns mehr auf den Wunsch der Spender eingelassen. Und dann merkt man natürlich die große Verbundenheit zu den Urlaubsländern Thailand und Sri Lanka. Indonesien, im Norden, das besonders betroffene Gebiet um Aceh herum, war relativ unbekannt und da gab es auch noch nicht die Hilfsstrukturen. Die sind dann aber im Laufe dieser Partnerschaftsinitiative aufgebaut worden mit einer Außenstelle. Und auch da laufen jetzt sehr hervorragende Projekte, zum Beispiel mit der Universität Göttingen, die die Universität dort mit aufbaut, Kurse mitausgestaltet, Stipendien von der Firma Knorr-Bremse bekommen hat. Also es gibt überall, ob auch nun in Indien - der Wunsch wird eigentlich, die Spender sagen: Wir möchten gerne - und oft sagen sie dann: Kinder. Und manchmal muss man dann sagen: Also für Waisenhäuser ist genug gespendet, da ist kein Bedarf, aber könnten Sie sich nicht vorstellen, mitzuhelfen, an einem Häuserbau mitzuwirken oder die Feuerwehr wieder aufzubauen? Und dann sind die Spender oft darauf eingegangen.
Heckmann: Inwieweit spielt die bürgerkriegsähnliche Situation auf Sri Lanka ein Rolle?
Rau: Ja die ist natürlich bedrückend und das, was wir uns als Helfer dann sagen müssen, ist, dass eigentlich die Menschen natürlich Frieden wollen und gerade dann die Hilfe eben nötig ist. Denn, das, was manchmal so über die Köpfe der Menschen an Streitigkeiten entschieden wird, das sind ja, ja, das sind dann eigentlich die Menschen, die die Leidtragenden sind. In Sri Lanka gibt es jetzt noch ganz viele, die so stark unter dem Bürgerkrieg gelitten haben, dass sie immer noch nicht wieder richtig in Brot und Arbeit und in feste Häuser gekommen sind.
Heckmann: Bei Ihrer Arbeit legen Sie Wert darauf, dass die Hilfe langfristig angelegt ist, dass nachhaltige Partnerschaften entstehen. Zeichnet sich das ab?
Rau: Das zeichnet sich bei vielen ab. Viele möchten auch, da gibt es natürlich dann Schulen drunter, die sagen: Wir möchten eine langfristige Schulpartnerschaft. Aber auch da ist es jetzt zum Teil so, dass erst der Grundstein für die feste Schule jetzt gelegt wird. Und da muss man dann gucken, dass da Bildungsarbeit auch bei uns geleistet wird, dass die Spender und die Schule sagt: Ja, nächstes Jahr sind wir immer noch da und interessieren uns und möchten dann die Partnerschaft weiter ausbauen.
Heckmann: Und inwieweit kann die Hilfe, die jetzt nach der Tsunami-Katastrophe eingetreten ist, ein Vorbild sein für andere Fälle, für andere Katastrophen?
Rau: Also die Strukturen, vor allen Dingen auch mit der Servicestelle in Bonn, InWEnt, wo man eben sich melden kann und sagen: Da gibt es doch wieder Probleme in Pakistan und können wir da nicht jetzt einsteigen und helfen?, die Strukturen sind da. Wobei ich gestehe, da muss man immer wieder die Werbetrommel dann auch rühren, und hofft auf die Medien – denn ansonsten, so ganz von alleine wird dann eben doch nicht agiert und gespendet.
Heckmann: Wenn Sie jetzt in einem Satz eine Bilanz ziehen müssten Ihrer Arbeit, wie würde die ausfallen?
Rau: Dann würde sie ausfallen, dass ich sage: Es ist vielen Menschen geholfen worden. Es sind stärkere Verbindungen geschaffen worden, weil wir sagen: Wir wollen langfristig helfen und uns interessieren. Und ich habe viele Kommunen besucht und habe mich einfach gefreut über das Engagement der Bürger, die mit vielen Ideen immer wieder neue Aktionen starten.
Heckmann: Jetzt ist es so, dass nach dem Erdbeben in der Kaschmir-Region es Schwierigkeiten gab, die Hilfsbereitschaft der Menschen zu mobilisieren. Sind die Menschen in Deutschland spendenmüde geworden?
Rau: Das liegt natürlich auch an der Zeit, in der der Tsunami zugeschlagen hat: in der spendenfreudigen Weihnachtszeit, wo wenig Nachrichten, konkurrierende Nachrichten waren. Pakistan – da hatten wir gerade unsere Koalitionsverhandlungen hier. Gleichzeitig waren die Bilder nicht so eindrucksvoll wie ein Tsunami – Erdbeben kannten wir schon. Und da die Betroffenen vor allen Dingen in nicht sehr gut zugänglichen Gegenden saßen, gab es auch nicht die erschütternden Bilder, die den Menschen ans Herz gehen.
Christina Rau: Also sie ist da vorhanden, wo die Menschen sich organisiert haben. Und das ist einfach in vielen Städten der Fall gewesen, wo Aktionen gegründet wurden. Hamburg hilft, Bonn hilft, Duisburg hilft, also man könnte jetzt, ich weiß nicht, ob 50 Städte oder so aufzählen, wo Bürger sich sammeln konnten - oft unter Schirmherrschaft des Bürgermeisters -, und dann gesagt haben: Wir möchten ein Projekt haben, was wir langfristig im Wiederaufbau begleiten können und sind auch bereit dafür, immer wieder neue Aktivitäten zu machen. Und die Leute sind eben auch noch dabei und erkundigen sich und werden eben auch informiert, wie es weitergeht. Und das ist ja nicht immer so schnell, wie der Spender das gerne manchmal möchte.
Heckmann: Um uns und den Hörern erst einmal einen Eindruck von der Lage von vor Ort zu vermitteln: Wie ist denn die Situation in den Katastrophenregionen? Haben Sie sich selber ein Bild der Lage machen können?
Rau: Nein, nur aus Berichten habe ich darüber erfahren. Ich fahre jetzt am Freitag hin, nach Sri Lanka, um mich noch mal vor Ort zu informieren. Aber es ist eben so, dass natürlich viele Schäden beseitigt sind. Aber es gibt auch immer noch viele, viele Übergangshäuser; es gibt in Indonesien immer noch Menschen, die in Zelten leben. Weil einfach der Wiederaufbau - bis die Landfrage geklärt ist, bis die Strukturen der Verwaltung wieder aufgebaut sind, bis Ansprechpartner, bis Projektträger gefunden sind -, das dauert eine Zeit. Und das war - ich sage mal - der Bundesregierung bewusst, als sie auch ihre staatliche Hilfe sagten, die ist angelegt auf drei bis fünf Jahre.
Heckmann: Jetzt standen Sie vor der Schwierigkeit, Frau Rau, diese riesige Hilfsbereitschaft zu koordinieren. Inwieweit ist Ihnen das gelungen?
Rau: Also das Beratungsangebot, was die Bundesregierung zur Verfügung stellt, ist jedenfalls gut angenommen. Denn das Bedürfnis, zu helfen, war da - aber manchmal auch nicht, wie: Wie werden wir informiert, was wir aufbauen und wie es weitergeht? Und dadurch wurde ja eine Servicestelle in Bonn benutzt, InWEnt, die es schon gibt - Kommunen In der Einen Welt -, und da wurden die ganzen Hilfsangebote gebündelt. An den Partnerschaftsbüros an den Botschaften wurde geguckt: Wo sind die Projekte, die gefördert werden können? Wo vielleicht auch eine Partnerschaft hernach langfristig bestehen bleibt, nachdem die Häuser stehen, nachdem die Schule wieder aufgebaut ist. Und dann wurden die zusammengebracht und in dem Sinne kein Einfluss genommen, sondern natürlich nur eben überprüft: Sind die richtigen Menschen zusammengekommen, die ein Projekt tragen können?
Heckmann: Können Sie denn mal ein solches Projekt konkret beschreiben?
Rau: Ja, was nehme ich jetzt mal – nehmen wir mal die Seemannsschule in Galle, in Süd-Sri-Lanka. Da hat der Landkreis Weser mal schon eine längere Partnerschaft, und als die zerstört wurde, haben sie gesagt: Wir möchten da mithelfen beim Wiederaufbau. Und haben als Unterstützung auch die Nordwest-Zeitung gefunden. Und das ist immer sehr wichtig, ein Medium zu haben, was berichtet und auch dann manchmal für Geduld wirbt, wenn das alles nicht so schnell vorangeht. Und diese Schule steht jetzt wieder, sie ist wieder gut ausgerüstet und ausgestattet und kann wieder seiner Funktion nachgehen.
Heckmann: Sorgen Sie dafür, dass die verschiedenen Regionen - es waren ja verschiedene Länder auch betroffen von der Flutkatastrophe: Indonesien, Sri Lanka, Indien auch -, dass diese Regionen gleich behandelt werden, was die Hilfe angeht?
Rau: Also da haben wir uns mehr auf den Wunsch der Spender eingelassen. Und dann merkt man natürlich die große Verbundenheit zu den Urlaubsländern Thailand und Sri Lanka. Indonesien, im Norden, das besonders betroffene Gebiet um Aceh herum, war relativ unbekannt und da gab es auch noch nicht die Hilfsstrukturen. Die sind dann aber im Laufe dieser Partnerschaftsinitiative aufgebaut worden mit einer Außenstelle. Und auch da laufen jetzt sehr hervorragende Projekte, zum Beispiel mit der Universität Göttingen, die die Universität dort mit aufbaut, Kurse mitausgestaltet, Stipendien von der Firma Knorr-Bremse bekommen hat. Also es gibt überall, ob auch nun in Indien - der Wunsch wird eigentlich, die Spender sagen: Wir möchten gerne - und oft sagen sie dann: Kinder. Und manchmal muss man dann sagen: Also für Waisenhäuser ist genug gespendet, da ist kein Bedarf, aber könnten Sie sich nicht vorstellen, mitzuhelfen, an einem Häuserbau mitzuwirken oder die Feuerwehr wieder aufzubauen? Und dann sind die Spender oft darauf eingegangen.
Heckmann: Inwieweit spielt die bürgerkriegsähnliche Situation auf Sri Lanka ein Rolle?
Rau: Ja die ist natürlich bedrückend und das, was wir uns als Helfer dann sagen müssen, ist, dass eigentlich die Menschen natürlich Frieden wollen und gerade dann die Hilfe eben nötig ist. Denn, das, was manchmal so über die Köpfe der Menschen an Streitigkeiten entschieden wird, das sind ja, ja, das sind dann eigentlich die Menschen, die die Leidtragenden sind. In Sri Lanka gibt es jetzt noch ganz viele, die so stark unter dem Bürgerkrieg gelitten haben, dass sie immer noch nicht wieder richtig in Brot und Arbeit und in feste Häuser gekommen sind.
Heckmann: Bei Ihrer Arbeit legen Sie Wert darauf, dass die Hilfe langfristig angelegt ist, dass nachhaltige Partnerschaften entstehen. Zeichnet sich das ab?
Rau: Das zeichnet sich bei vielen ab. Viele möchten auch, da gibt es natürlich dann Schulen drunter, die sagen: Wir möchten eine langfristige Schulpartnerschaft. Aber auch da ist es jetzt zum Teil so, dass erst der Grundstein für die feste Schule jetzt gelegt wird. Und da muss man dann gucken, dass da Bildungsarbeit auch bei uns geleistet wird, dass die Spender und die Schule sagt: Ja, nächstes Jahr sind wir immer noch da und interessieren uns und möchten dann die Partnerschaft weiter ausbauen.
Heckmann: Und inwieweit kann die Hilfe, die jetzt nach der Tsunami-Katastrophe eingetreten ist, ein Vorbild sein für andere Fälle, für andere Katastrophen?
Rau: Also die Strukturen, vor allen Dingen auch mit der Servicestelle in Bonn, InWEnt, wo man eben sich melden kann und sagen: Da gibt es doch wieder Probleme in Pakistan und können wir da nicht jetzt einsteigen und helfen?, die Strukturen sind da. Wobei ich gestehe, da muss man immer wieder die Werbetrommel dann auch rühren, und hofft auf die Medien – denn ansonsten, so ganz von alleine wird dann eben doch nicht agiert und gespendet.
Heckmann: Wenn Sie jetzt in einem Satz eine Bilanz ziehen müssten Ihrer Arbeit, wie würde die ausfallen?
Rau: Dann würde sie ausfallen, dass ich sage: Es ist vielen Menschen geholfen worden. Es sind stärkere Verbindungen geschaffen worden, weil wir sagen: Wir wollen langfristig helfen und uns interessieren. Und ich habe viele Kommunen besucht und habe mich einfach gefreut über das Engagement der Bürger, die mit vielen Ideen immer wieder neue Aktionen starten.
Heckmann: Jetzt ist es so, dass nach dem Erdbeben in der Kaschmir-Region es Schwierigkeiten gab, die Hilfsbereitschaft der Menschen zu mobilisieren. Sind die Menschen in Deutschland spendenmüde geworden?
Rau: Das liegt natürlich auch an der Zeit, in der der Tsunami zugeschlagen hat: in der spendenfreudigen Weihnachtszeit, wo wenig Nachrichten, konkurrierende Nachrichten waren. Pakistan – da hatten wir gerade unsere Koalitionsverhandlungen hier. Gleichzeitig waren die Bilder nicht so eindrucksvoll wie ein Tsunami – Erdbeben kannten wir schon. Und da die Betroffenen vor allen Dingen in nicht sehr gut zugänglichen Gegenden saßen, gab es auch nicht die erschütternden Bilder, die den Menschen ans Herz gehen.