Christoph Heinemann: Liebe Verwandte, gute Freunde oder Bekannte sollten sie heute ab 13:30 Uhr besser nicht anrufen. Wenn jemand am Telefon antwortet, wird das möglicherweise eine einsilbige und nicht sehr nette Unterhaltung, denn um halb zwei heute Mittag haben Millionen Menschen in diesem Land einen Termin: entweder vor dem Bildschirm oder für Freunde der Königsdisziplin in der Sportberichterstattung vor dem Radio. Wir übertragen zum Beispiel nicht nur, aber auch per Livestream. Also: zweites Spiel der deutschen Fußballnationalmannschaft gegen Serbien heute Mittag. Am Telefon ist ein Fußballexperte und Freund des Fußballs, der ehemalige bayerische Ministerpräsident und vormalige CSU-Vorsitzende Edmund Stoiber. Guten Morgen!
Edmund Stoiber: Guten Morgen!
Heinemann: Herr Stoiber, geht das Sommermärchen heute weiter?
Stoiber: Ja. Ich glaube, es ist daran. Die Spielweise unserer Mannschaft ist wie 2006 beeindruckend, vor allen Dingen die technische Brillanz, die heute die deutschen Spieler auszeichnet, wie das in der Vergangenheit so nicht der Fall gewesen ist, und natürlich auch dieses gute Zusammenspiel der Mannschaft. Jogi Löw hat natürlich eine wirklich gute, junge, hungrige Mannschaft zusammengefügt, und es kommt natürlich auch etwas zum Ausdruck, nämlich der Bayern-Block, die gut eingespielt sind, und ich glaube, dass wir wirklich heute wieder ein großes Spiel sehen werden. Allerdings muss man sich die serbische Mannschaft genau ansehen. Das sind natürlich Spitzenfußballer, wenn ich mir die Hintermannschaft ansehe, Kolarov von Lazio Rom oder Subotic von Borussia Dortmund, Vidic von Manchester United oder Ivanovic von Chelsea, dann treffen wir natürlich auf Spieler, die in der Champions League - und die hat natürlich hohes Niveau - ihren Mann gestanden sind. Also das wird nicht ganz einfach, sicherlich nicht so wie gegen Australien. Außerdem geht es für Serbien letztlich um alles. Aber auf der anderen Seite: Wir haben gute Erfahrungen, wenn ich an die Weltmeisterschaften denke. Das ist jetzt 20 Jahre her. 1990 haben wir natürlich mit einem Riesensieg gegen Jugoslawien damals mit 4:1 ja eine wunderbare Weltmeisterschaft gespielt und wir alle sind ja da doch ein bisschen abergläubig. Gegen Jugoslawien haben wir immer gut gespielt und sind in der Regel immer weitergekommen.
Heinemann: Herr Stoiber, unsere Jungs haben das Spiel gegen Australien ziemlich ruhig begonnen. Da wurde ziemlich viel hin- und hergepasst. Sollte man jetzt vielleicht von Anfang an mehr Tempo machen?
Stoiber: Ja. Das wird auch notwendig sein, denn ich sage noch mal: Die Abwehr ist wesentlich stabiler als das, was wir mit Australien hatten. Ich habe ja die Namen aufgezählt und vor allen Dingen die Mannschaften, in denen diese Spieler Stammspieler sind. Ich denke natürlich auch zum Beispiel an Stankovic von Inter Mailand, der ja vor ein paar Wochen ein großes Spiel geliefert hat in der Champions League. Aber ich bin der festen Überzeugung, dass die Mannschaft vorne vor allen Dingen mit Thomas Müller, mit Klose, vor allen Dingen natürlich auch mit Özil eine spielerische Brillanz bekommen hat, und Tempo können die Leute spielen. Das sagt ja jeder, dass die deutsche Mannschaft die fitteste, die körperlich fitteste ist, und das waren wir eigentlich immer und es ist ein großer Erfolg von Jogi Löw, dass das wieder geschafft worden ist.
Heinemann: Herr Stoiber, welche Mannschaft hat Sie bisher überrascht, im Guten wie im Schlechten? Die Liebeserklärung an die Deutschen war ja kaum zu überhören bisher. Wenn Sie das weitere Feld durchgehen?
Stoiber: Ja. Mich hat natürlich am allermeisten überrascht die Schweiz, sicherlich Ottmar Hitzfeld, unser langjähriger Trainer - "unser" sage ich jetzt als Vorsitzender von Bayern München - er hat wirklich hier eine Meisterleistung taktischer Art geboten und die Schweizer Spieler haben auch an Qualität gewonnen. Die hat mich am meisten überrascht, die sollte man auch nicht unterschätzen. Dann hat auch mein Tipp, wer mit Sicherheit ins Endspiel kommen wird, nämlich Argentinien, Nahrung bekommen. Das heißt, die Argentinier haben natürlich schon eine tolle Mannschaft, nicht nur Messi, sondern sie haben eine tolle Mannschaft zusammen und haben natürlich mit dem, ich würde nicht sagen, Trainer - ich glaube, dass Maradona nicht unbedingt der Trainer ist, aber er ist ein Motivator für die Argentinier, das man nicht unterschätzen soll. Die beiden Mannschaften haben mich sehr überrascht.
Ein bisschen bin ich enttäuscht über die afrikanischen Mannschaften bisher. Außer Ghana ist da nichts Großes zu sehen gewesen. Tut mir leid, dass Südafrika so jetzt untergegangen ist, 3:0. Ich hoffe nur, dass die Stimmung in Südafrika insgesamt darunter nicht leidet, und ich hoffe, dass die Südafrikaner weiterhin, auch wenn sie ausscheiden sollten, ein großartiger Gastgeber sein werden.
Heinemann: Herr Stoiber, wir wollen heute früh nicht über Politik sprechen. Manchmal kann man allerdings mit Vergleichen Dinge ja verdeutlichen. Mit welcher bei der WM spielenden Mannschaft ließe sich die Regierungskoalition in Berlin gegenwärtig vergleichen?
Stoiber: Ja, das ist natürlich schwierig. Ich würde mal sagen, wir haben ja gestern ein Spiel gesehen, wo wir doch erstaunt waren, wie aus elf Superspielern in Frankreich doch keine richtige Mannschaft gebildet werden konnte. Das ist dem Trainer nicht gelungen. Ich will jetzt keine direkten Vergleiche ziehen ...
Heinemann: Haben Sie aber gerade!
Stoiber: ... zu Frankreich, aber schauen Sie, Frankreich hat ja noch eine Riesenchance im letzten Spiel und ich hoffe, dass auch unsere Regierung jetzt die Chance packt und noch vor der Sommerpause ein Zeichen setzt und dann in einen offensiven Herbst hineinkommt.
Heinemann: Sie haben eben selber darüber gesprochen: Mindestens fünf von Joachim Löws Stammspielern arbeiten in München, in Ihrem Verein. Fehlt in Berlin ein entsprechender Bayern-Block?
Stoiber: Ja, gut, ich meine, der Bayern-Block in der Bundesregierung ist ja nun sicherlich ein Schwerpunkt und ein Antreiber, wenn ich so an Guttenberg denke oder an Ilse Aigner und an unseren doch exzellenten Verkehrsminister Ramsauer. Ich glaube, die CSU in der Bundesregierung, die stellt ihren Mann, das ist ein sicherer Block und um den sollte man sich noch mehr ranken, wenn ich das so sagen darf.
Heinemann: Die Deutschen zeigen wieder Fahnen auf den Straßen oder besser gesagt Flaggen. Wie erleben Sie den Fußball-Patriotismus dieser Tage?
Stoiber: Enorm. Ich bin ja nun lange mit dem Fußball verbunden, Jahrzehnte. Ich hätte mir niemals ... Ich hatte geträumt, dass die Deutschen ein so tolles Verhältnis zu ihrer Nation wieder mal entwickeln, wie das andere Länder haben und was aufgrund unserer Geschichte natürlich lange nicht möglich war, aber 2006 hat da schon ein anderes Deutschlandbild gezeichnet in der Welt, ein fröhlicher Patriotismus, nicht Nationalismus, sondern Patriotismus, nicht ausgrenzend, aber stolz und fröhlich auf seine eigene Mannschaft, und ich spüre das ja jetzt wieder. Es ist fast eine Überhöhung des Fußballs, denn ich glaube, dass gegenwärtig der Fußball das Element ist, das die Deutschen von Nord und Süd, von Ost und West durch alle Schichten verbindet. Was für ein Ereignis gibt es sonst noch, das zum Beispiel Millionen von Zuhörern hinter den Radios versammelt oder vor allen Dingen 30 Millionen eingeschaltete oder zuschauende Fernsehteilnehmer. Das ist etwas und alle haben sozusagen mehr oder weniger den gleichen Wunsch, den Deutschen die Daumen zu drücken. Hier ist Deutschland wirklich vereint und ich glaube, dass das uns insgesamt sehr gut getan hat und diesmal wieder gut tut. Wenn heute die Autos mit der Deutschlandflagge herumfahren, dann regt sich auch derjenige nicht mehr auf, der da sofort früher Nationalismus und was weiß ich vermutet hat. Das ist heute eigentlich von allen mehr oder weniger fröhlich gesehen. Die Deutschen sind ein Volk, sind zusammengewachsen und freuen sich jetzt ohne irgendwelche Gegnerschaft zu anderen. Sie freuen sich an ihrer Mannschaft, und das ist wirklich toll.
Heinemann: Und ganz kurz Ihr Tipp für das Spiel heute Mittag?
Stoiber: Mein Tipp für das Spiel ist ein gutes 2:1 gegen Serbien.
Heinemann: Dann wünschen wir Ihnen ein wunderschönes Spiel, zugegebenermaßen kein ganz uneigennütziger Wunsch.
Stoiber: Ja, so muss es auch sein!
Heinemann: In den "Informationen am Morgen" sprachen wir mit dem früheren bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber. Danke schön und auf Wiederhören.
Stoiber: Danke schön.
Edmund Stoiber: Guten Morgen!
Heinemann: Herr Stoiber, geht das Sommermärchen heute weiter?
Stoiber: Ja. Ich glaube, es ist daran. Die Spielweise unserer Mannschaft ist wie 2006 beeindruckend, vor allen Dingen die technische Brillanz, die heute die deutschen Spieler auszeichnet, wie das in der Vergangenheit so nicht der Fall gewesen ist, und natürlich auch dieses gute Zusammenspiel der Mannschaft. Jogi Löw hat natürlich eine wirklich gute, junge, hungrige Mannschaft zusammengefügt, und es kommt natürlich auch etwas zum Ausdruck, nämlich der Bayern-Block, die gut eingespielt sind, und ich glaube, dass wir wirklich heute wieder ein großes Spiel sehen werden. Allerdings muss man sich die serbische Mannschaft genau ansehen. Das sind natürlich Spitzenfußballer, wenn ich mir die Hintermannschaft ansehe, Kolarov von Lazio Rom oder Subotic von Borussia Dortmund, Vidic von Manchester United oder Ivanovic von Chelsea, dann treffen wir natürlich auf Spieler, die in der Champions League - und die hat natürlich hohes Niveau - ihren Mann gestanden sind. Also das wird nicht ganz einfach, sicherlich nicht so wie gegen Australien. Außerdem geht es für Serbien letztlich um alles. Aber auf der anderen Seite: Wir haben gute Erfahrungen, wenn ich an die Weltmeisterschaften denke. Das ist jetzt 20 Jahre her. 1990 haben wir natürlich mit einem Riesensieg gegen Jugoslawien damals mit 4:1 ja eine wunderbare Weltmeisterschaft gespielt und wir alle sind ja da doch ein bisschen abergläubig. Gegen Jugoslawien haben wir immer gut gespielt und sind in der Regel immer weitergekommen.
Heinemann: Herr Stoiber, unsere Jungs haben das Spiel gegen Australien ziemlich ruhig begonnen. Da wurde ziemlich viel hin- und hergepasst. Sollte man jetzt vielleicht von Anfang an mehr Tempo machen?
Stoiber: Ja. Das wird auch notwendig sein, denn ich sage noch mal: Die Abwehr ist wesentlich stabiler als das, was wir mit Australien hatten. Ich habe ja die Namen aufgezählt und vor allen Dingen die Mannschaften, in denen diese Spieler Stammspieler sind. Ich denke natürlich auch zum Beispiel an Stankovic von Inter Mailand, der ja vor ein paar Wochen ein großes Spiel geliefert hat in der Champions League. Aber ich bin der festen Überzeugung, dass die Mannschaft vorne vor allen Dingen mit Thomas Müller, mit Klose, vor allen Dingen natürlich auch mit Özil eine spielerische Brillanz bekommen hat, und Tempo können die Leute spielen. Das sagt ja jeder, dass die deutsche Mannschaft die fitteste, die körperlich fitteste ist, und das waren wir eigentlich immer und es ist ein großer Erfolg von Jogi Löw, dass das wieder geschafft worden ist.
Heinemann: Herr Stoiber, welche Mannschaft hat Sie bisher überrascht, im Guten wie im Schlechten? Die Liebeserklärung an die Deutschen war ja kaum zu überhören bisher. Wenn Sie das weitere Feld durchgehen?
Stoiber: Ja. Mich hat natürlich am allermeisten überrascht die Schweiz, sicherlich Ottmar Hitzfeld, unser langjähriger Trainer - "unser" sage ich jetzt als Vorsitzender von Bayern München - er hat wirklich hier eine Meisterleistung taktischer Art geboten und die Schweizer Spieler haben auch an Qualität gewonnen. Die hat mich am meisten überrascht, die sollte man auch nicht unterschätzen. Dann hat auch mein Tipp, wer mit Sicherheit ins Endspiel kommen wird, nämlich Argentinien, Nahrung bekommen. Das heißt, die Argentinier haben natürlich schon eine tolle Mannschaft, nicht nur Messi, sondern sie haben eine tolle Mannschaft zusammen und haben natürlich mit dem, ich würde nicht sagen, Trainer - ich glaube, dass Maradona nicht unbedingt der Trainer ist, aber er ist ein Motivator für die Argentinier, das man nicht unterschätzen soll. Die beiden Mannschaften haben mich sehr überrascht.
Ein bisschen bin ich enttäuscht über die afrikanischen Mannschaften bisher. Außer Ghana ist da nichts Großes zu sehen gewesen. Tut mir leid, dass Südafrika so jetzt untergegangen ist, 3:0. Ich hoffe nur, dass die Stimmung in Südafrika insgesamt darunter nicht leidet, und ich hoffe, dass die Südafrikaner weiterhin, auch wenn sie ausscheiden sollten, ein großartiger Gastgeber sein werden.
Heinemann: Herr Stoiber, wir wollen heute früh nicht über Politik sprechen. Manchmal kann man allerdings mit Vergleichen Dinge ja verdeutlichen. Mit welcher bei der WM spielenden Mannschaft ließe sich die Regierungskoalition in Berlin gegenwärtig vergleichen?
Stoiber: Ja, das ist natürlich schwierig. Ich würde mal sagen, wir haben ja gestern ein Spiel gesehen, wo wir doch erstaunt waren, wie aus elf Superspielern in Frankreich doch keine richtige Mannschaft gebildet werden konnte. Das ist dem Trainer nicht gelungen. Ich will jetzt keine direkten Vergleiche ziehen ...
Heinemann: Haben Sie aber gerade!
Stoiber: ... zu Frankreich, aber schauen Sie, Frankreich hat ja noch eine Riesenchance im letzten Spiel und ich hoffe, dass auch unsere Regierung jetzt die Chance packt und noch vor der Sommerpause ein Zeichen setzt und dann in einen offensiven Herbst hineinkommt.
Heinemann: Sie haben eben selber darüber gesprochen: Mindestens fünf von Joachim Löws Stammspielern arbeiten in München, in Ihrem Verein. Fehlt in Berlin ein entsprechender Bayern-Block?
Stoiber: Ja, gut, ich meine, der Bayern-Block in der Bundesregierung ist ja nun sicherlich ein Schwerpunkt und ein Antreiber, wenn ich so an Guttenberg denke oder an Ilse Aigner und an unseren doch exzellenten Verkehrsminister Ramsauer. Ich glaube, die CSU in der Bundesregierung, die stellt ihren Mann, das ist ein sicherer Block und um den sollte man sich noch mehr ranken, wenn ich das so sagen darf.
Heinemann: Die Deutschen zeigen wieder Fahnen auf den Straßen oder besser gesagt Flaggen. Wie erleben Sie den Fußball-Patriotismus dieser Tage?
Stoiber: Enorm. Ich bin ja nun lange mit dem Fußball verbunden, Jahrzehnte. Ich hätte mir niemals ... Ich hatte geträumt, dass die Deutschen ein so tolles Verhältnis zu ihrer Nation wieder mal entwickeln, wie das andere Länder haben und was aufgrund unserer Geschichte natürlich lange nicht möglich war, aber 2006 hat da schon ein anderes Deutschlandbild gezeichnet in der Welt, ein fröhlicher Patriotismus, nicht Nationalismus, sondern Patriotismus, nicht ausgrenzend, aber stolz und fröhlich auf seine eigene Mannschaft, und ich spüre das ja jetzt wieder. Es ist fast eine Überhöhung des Fußballs, denn ich glaube, dass gegenwärtig der Fußball das Element ist, das die Deutschen von Nord und Süd, von Ost und West durch alle Schichten verbindet. Was für ein Ereignis gibt es sonst noch, das zum Beispiel Millionen von Zuhörern hinter den Radios versammelt oder vor allen Dingen 30 Millionen eingeschaltete oder zuschauende Fernsehteilnehmer. Das ist etwas und alle haben sozusagen mehr oder weniger den gleichen Wunsch, den Deutschen die Daumen zu drücken. Hier ist Deutschland wirklich vereint und ich glaube, dass das uns insgesamt sehr gut getan hat und diesmal wieder gut tut. Wenn heute die Autos mit der Deutschlandflagge herumfahren, dann regt sich auch derjenige nicht mehr auf, der da sofort früher Nationalismus und was weiß ich vermutet hat. Das ist heute eigentlich von allen mehr oder weniger fröhlich gesehen. Die Deutschen sind ein Volk, sind zusammengewachsen und freuen sich jetzt ohne irgendwelche Gegnerschaft zu anderen. Sie freuen sich an ihrer Mannschaft, und das ist wirklich toll.
Heinemann: Und ganz kurz Ihr Tipp für das Spiel heute Mittag?
Stoiber: Mein Tipp für das Spiel ist ein gutes 2:1 gegen Serbien.
Heinemann: Dann wünschen wir Ihnen ein wunderschönes Spiel, zugegebenermaßen kein ganz uneigennütziger Wunsch.
Stoiber: Ja, so muss es auch sein!
Heinemann: In den "Informationen am Morgen" sprachen wir mit dem früheren bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber. Danke schön und auf Wiederhören.
Stoiber: Danke schön.