Emotionaler AusnahmezustandWenn Ärzte einen Tumor diagnostizieren
Angst, Wut, Trauer – das sind nur einige der Gefühle, die Menschen erleben, wenn der Arzt ihnen den Verdacht eines Tumors mitteilt. Ist es Krebs? Wenn ja, ist er heilbar? Viele Fragen können Mediziner klären, doch Betroffene und Angehörige fühlen sich mit ihren Ängsten oft allein gelassen.
Hören Sie unsere Beiträge in der Dlf Audiothek- Die Mitteilung der Diagnose - ein schwieriger Moment für Arzt und Patient (picture alliance / Helmut Fohringer)
Krebsinformationsdienst des DKFZ Infoseite des Deutschen Krebsforschungszentrums
Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Köln-Süd Webseite der Selbsthilfegruppe
Kooperationsberatung für Selbsthilfegruppen, Ärzte und Psychotherapeuten Kontaktseite der KVNO
Gesundheitsnetz Köln-Süd Webseite des Gesundheitsnetz
Psychoonkologen versuchen den ganzen Patienten in den Blick zu nehmen, den Therapieverlauf und seine Folgen für die ganze Familie. Sie wollen sensibilisieren für diesen Ausnahmezustand. Wie verändert sich der Alltag? Welche Unterstützungsangebote gibt es?
Darüber diskutieren wir mit Expertinnen und Experten und auch Ihre Fragen und Erfahrungen sind willkommen. Haben Sie vielleicht selbst oder jemand von Ihren Angehörigen eine Tumordiagnose bekommen und was hat das bei Ihnen ausgelöst? Wie gut fühlten Sie sich informiert und betreut von ärztlicher Seite? Welche Unterstützung haben Sie sich gewünscht, welche haben Sie erhalten?
Unsere Gäste:
- Gudrun Bruns, Dipl.-Sozialpädagogin, Leiterin der Krebsberatungsstelle Münster
- Prof. Dr. Anja Mehnert-Theuerkauf, Dipl.-Psychologin, psychologische Psychotherapeutin, Abt. für Medizinische Psychologische und Medizinische Soziologie, Universitätsklinikum Leipzig
- Dr. med. Christian Flügel-Bleienheuft, Internist, Köln
- Karin Heimann, Physiotherapeutin, Betroffene
- Arissa Gerulat, angehende Physiotherapeutin, Angehörige
Rufen Sie uns an unter 00800 44 64 44 64 oder schreiben Sie eine E-Mail an lebenszeit@deutschlandfunk.de