
Griechische Medien berichten unter Berufung auf Augenzeugen von einer langen Dauer des Bebens. Die Erdstöße seien auch auf der Halbinsel Peleponnes, den Kykladen und auf Zypern zu spüren gewesen.
Viele Menschen seien aus Angst auf die Straßen gerannt, sagte der Bürgermeister der kretischen Stadt Heraklion, Kalokairinos, dem Nachrichtensender ERT. Ein altes Gebäude im Stadtzentrum sei beschädigt, zudem würden vorsorglich Schulgebäude auf Schäden untersucht.
Erst vor einer Woche hatte ein Erdbeben der Stärke 6,1 südlich der Insel Kasos auch auf bei Urlaubern sehr beliebten Ägäis-Inseln wie Kos, Rhodos und Kreta für Erschütterungen gesorgt.
Diese Nachricht wurde am 22.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.