
Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden bekanntgab, wurden im Januar nur noch 3.500 Tonnen Öl aus Russland eingeführt. Im Januar des Vorjahres waren es noch 2,8 Millionen Tonnen. Der Ausfall wurde demnach vor allem mit Lieferungen aus Norwegen, Großbritannien und Kasachstan ausgeglichen.
Im vergangenen Dezember war ein Preisdeckel für russisches Rohöl in Kraft getreten, auf den sich EU, die G7-Staaten und Australien geeinigt hatten. Außerdem gibt es ein europäisches Embargo für per Schiff transportiertes russisches Rohöl.
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Diese Nachricht wurde am 13.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.