Sie seien vermutlich von russischen Soldaten verschleppt worden, teilte die niederländische Polizei mit. Die Informationen zum Aufenthaltsort der Kinder habe man den ukrainischen Behörden übergeben.
An den Ermittlungen waren den Angaben zufolge 60 Fachleute aus 23 Ländern beteiligt. Sie nutzten für die Suche unter anderem Satellitenaufnahmen und Gesichtserkennungssoftware.
Seit Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine sollen tausende Kinder und Jugendliche nach Russland verschleppt worden sein. Der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag hat deshalb Ermittlungen eingeleitet.
Diese Nachricht wurde am 09.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.