Das teilte das Auswärtige Amt in Berlin mit. Ein Gruppe deutscher Mitarbeiterinnen von Hilfsorganisationen sei von einem konsularischen Team am Grenzübergang Rafah in Ägypten in Empfang genommen worden. Man hoffe, dass die Ausreise einige Tage lang möglich sein werde, hieß es aus dem Ministerium.
Bundeskanzler Scholz begrüßte, dass auch verletzte Palästinenser aus dem Gazastreifen zur Behandlung nach Ägypten gebracht wurden. Nach Angaben von Regierungssprecher Hebestreit betonte Scholz in einem Telefonat mit dem israelischen Ministerpräsidenten Netanjahu erneut die Bedeutung des Schutzes von Zivilisten sowie ihrer humanitären Versorgung.
Erstmals seit Beginn des Kriegs zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas war der Grenzübergang Rafah für bestimmte Personengruppen geöffnet worden. Ägyptischen Behörden zufolge verließen knapp 80 Verletzte sowie gut 330 Menschen mit Zweitpass den Gazastreifen.
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Diese Nachricht wurde am 01.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.