Mittlerweile hat sich herumgesprochen, dass zwischen Aufbewahren und Erziehen ein Unterschied besteht, und dass die Fähigkeit, Kinder zu erziehen, nicht angeboren ist . Eltern versagen oft genug mit der eigenen Nachkommenschaft. Umso höher sollten die Ansprüche an hauptamtliche Erzieher/innen sein, die Kinder ja auch bei den ersten Schritten aktiver Wissensaneignung begleiten sollen. Im übrigen gibt es Erzieher/innen nicht nur im Kindergarten – auch in den oft schwierigen Bereichen der Jugendhilfe…
In den viel gepriesenen skandinavischen Ländern ist Kindererziehen schon lange ein Hochschulstudium wert. Endlich hat sich auch in Deutschland der Gedanke durchgesetzt, dass die frühen intellektuellen wie sozialen Prägungen für die Zukunft von Kindern zu wichtig sind, als dass man sie dem Zufall überlassen könnte.
Noch reichen in Deutschland ein mittlerer Bildungsabschluss und eine Fachschule aus; aber schon machen sich die ersten Fachhochschulabsolventinnen auf den Weg in die Praxis. Und gut ausgebildete Leute müssen auch besser bezahlt werden – ein schlagendes Argument für mehr männliches Interesse an diesem Beruf.
mit:
Prof. Dr. Hilde von Balluseck, Alice-Salomon-Fachhochschule Berlin
und Ivonne Preuss, Erzieherin und Studentin an derFH Remagen
Links zum Thema:
Berufsbild Erzieherin
Ausbildungsweg: Wissenschaftliche Ausbildung an Fach-/Hochschulen
ErzieherInnenausbildung
Kindergartenpädagogik
Die Reform der Erzieherinnen-Ausbildung
Zur Berufsgeschichte der Erzieher
Literatur zum Thema:
Angelika Diller (Herausgeber), u. a.:Der Streit ums Gütesiegel Qualitätskonzepte für Kindertageseinrichtungen
Deutsches Jugendinstitut (November 2005)
Hildegard von Balluseck Private und öffentliche Erziehung. Die Arbeit von Frauen in Familie und Kindertagesstätte, dargestellt am Beispiel des Kita-Streiks 1990 in Berlin
Gerd Schäfer (Hrg.): Bildung beginnt mit der Geburt. Beltz- Verlag
Ihre Fragen und Meinungen erwarten wir während der Sendung unter:
Hörertelefon: 00800 44 64 44 64
Hörerfaxnummer: 00800 44 64 44 65
E-Mail: forumpisa@dradio.de
-----------
Die nächste Sendung:
23. Dezember 10.10 Uhr bis 11.30 Uhr
(Ab-)Wahlfach Musik
Moderation: Jürgen Wiebicke
In den viel gepriesenen skandinavischen Ländern ist Kindererziehen schon lange ein Hochschulstudium wert. Endlich hat sich auch in Deutschland der Gedanke durchgesetzt, dass die frühen intellektuellen wie sozialen Prägungen für die Zukunft von Kindern zu wichtig sind, als dass man sie dem Zufall überlassen könnte.
Noch reichen in Deutschland ein mittlerer Bildungsabschluss und eine Fachschule aus; aber schon machen sich die ersten Fachhochschulabsolventinnen auf den Weg in die Praxis. Und gut ausgebildete Leute müssen auch besser bezahlt werden – ein schlagendes Argument für mehr männliches Interesse an diesem Beruf.
mit:
Prof. Dr. Hilde von Balluseck, Alice-Salomon-Fachhochschule Berlin
und Ivonne Preuss, Erzieherin und Studentin an derFH Remagen
Links zum Thema:
Berufsbild Erzieherin
Ausbildungsweg: Wissenschaftliche Ausbildung an Fach-/Hochschulen
ErzieherInnenausbildung
Kindergartenpädagogik
Die Reform der Erzieherinnen-Ausbildung
Zur Berufsgeschichte der Erzieher
Literatur zum Thema:
Angelika Diller (Herausgeber), u. a.:Der Streit ums Gütesiegel Qualitätskonzepte für Kindertageseinrichtungen
Deutsches Jugendinstitut (November 2005)
Hildegard von Balluseck Private und öffentliche Erziehung. Die Arbeit von Frauen in Familie und Kindertagesstätte, dargestellt am Beispiel des Kita-Streiks 1990 in Berlin
Gerd Schäfer (Hrg.): Bildung beginnt mit der Geburt. Beltz- Verlag
Ihre Fragen und Meinungen erwarten wir während der Sendung unter:
Hörertelefon: 00800 44 64 44 64
Hörerfaxnummer: 00800 44 64 44 65
E-Mail: forumpisa@dradio.de
-----------
Die nächste Sendung:
23. Dezember 10.10 Uhr bis 11.30 Uhr
(Ab-)Wahlfach Musik
Moderation: Jürgen Wiebicke