Krieg gegen die Ukraine
EU-Außenbeauftragte Kallas fordert mehr Druck auf Putin

Die EU-Außenbeauftragte Kallas fordert, die US-Initiative für ein Ende des Ukraine-Krieges auch durch zusätzlichen Druck auf Russland zu unterstützen.

    Kallas im roten Jackett spricht an einem Rednerpult. Dahinter eine dunkelblaue Wand mit dem EU-Sternensymbol und dem Namen des EU-Rats.
    Die EU-Außenbeauftragte Kallas will mehr Druck auf Putin. (picture alliance/Anadolu/Dursun Aydemir)
    Um das bestmögliche Ergebnis für die Ukraine und für Europa zu erreichen, müsse man auch das Tempo erhöhen, sagte Kallas nach einer Videoschalte mit den EU-Außenministern, an der auch der ukrainische Ressortchef Sybiha teilnahm. Dies bedeute, Moskau durch mehr Sanktionen die Mittel zur Fortsetzung des Krieges zu entziehen und zugleich Kiew mehr militärische sowie finanzielle Unterstützung zukommen zu lassen. Darüber hinaus betonte Kallas, jedes Friedensabkommen müsse auch Zugeständnisse von russischer Seite beinhalten. Konkret forderte sie eine Reduzierung der russischen Armee und des Militärbudgets. Derzeit gebe es noch keinerlei Hinweise darauf, dass Russland zu einem Waffenstillstand bereit wäre.
    Diese Nachricht wurde am 26.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.