
Beim sogenannten Balkangipfel geht es vorrangig um die Verteidigungsfähigkeit der EU. Vertreten sind Albanien, Bosnien-Herzegowina, Montenegro, Serbien, Nordmazedonien und Kosovo. Die EU will den Einfluss Russlands in der Region eingrenzen. Konkret ist geplant, dass die Länder des westlichen Balkans in die EU-Außen- und Sicherheitspolitik einbezogen werden. Bedingung dafür ist aber, dass sie sich ohne Ausnahme den Sanktionen gegen Russland anschließen, gegen Desinfomationskampagnen vorgehen und die Cybersicherheit verbessern. Im Gegenzug stellt die EU in Aussicht, bei diesen Maßnahmen zu helfen, auch finanziell.
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Diese Nachricht wurde am 13.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.