
Ein Sprecher erklärte, man könne nicht eine gesamte Plattform plötzlich sperren, weil dort bestimmte Arten illegaler Waren zirkulierten. Er betonte zugleich, dass der Verkauf von Puppen mit kinderpornographischem Charakter äußerst besorgniserregend sei. Die in Frankreich erhobenen Bedenken teile man. Die Kommission nehme die Angelegenheit sehr ernst.
Frankreich fordert von der Europäischen Union, gegen Shein vorzugehen. Außenminister Barrot sagte im französischen Rundfunk, die Plattform verstoße eindeutig gegen europäische Regeln. Die EU-Kommission dürfe hier nicht länger warten und müsse handeln. Die französische Regierung hatte gestern angekündigt, Shein so lange zu sperren, bis sich das Unternehmen an französisches Recht hält.
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Diese Nachricht wurde am 06.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
