Dabei handele es sich um "unbegründete Spekulationen", teilte ein Sprecher der Behörde in Brüssel mit. Die britische Zeitung "The Sun" hatte gemeldet, die CDU-Politikerin sei von einer Reihe von NATO-Mitgliedsstaaten für die Nachfolge von Generalsekretär Stoltenberg vorgeschlagen worden, dessen Amtszeit Ende September ausläuft. Weiter hieß es, allerdings habe Großbritannien Vorbehalte und erwäge ein Veto. London begründe dies mit einer nur dürftigen Erfolgsbilanz von der Leyens in ihrer früheren Funktion als Bundesverteidigungsministerin.
In der NATO stellen die USA in der Regel den Oberbefehlshaber, während der Posten des Generalsekretärs zumeist von Europäern besetzt wird.
Diese Nachricht wurde am 02.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.